Prozessineffizienzen mithilfe von KI aufspüren und beheben Pega Process Mining inklusive APIs für generative KI veröffentlicht
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Pegasystems stellt mit „Pega Process Mining“ intuitive Analysefunktionen zur Verfügung, mit denen jeder Nutzer Ineffizienzen in Prozessen finden und beheben könne. Pegasystems werde diese Funktionen gemeinsam mit APIs für generative KI nahtlos in die Pega Platform integrieren.

Pega Process Mining gehe aus der Übernahme von Everflow durch Pegasystems im vergangenen Jahr hervor. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und spezieller Algorithmen sei es damit möglich, die Prozessrealität auf Grundlage von Datenpunkten schnell und genau zu visualisieren und zu analysieren. Die Software spüre bisher unbekannte Flaschenhälse, Nacharbeiten (also Fehlerbehebungen), Soll-Abweichungen und andere Schwachstellen auf, die die Prozesse verlangsamen, etwa zeitraubende Schritte beim Kunden-Onboarding. Basierend auf dieser Analyse mache Pega Process Mining priorisierte Vorschläge, um die Prozesse zu optimieren. Auf diese Weise könne die Tool-Suite Firmen dabei helfen, ihren Weg zu einem autonomen Unternehmen zu beschleunigen und ihre Customer Journey besser auszurichten – mit dem Ziel, ihre Produktivität zu steigern, Kosten zu senken und das Kundenerlebnis zu verbessern.
Die Benutzeroberfläche der Software sei intuitiv und gewähre sowohl Entwicklern als auch Citizen Developers einfachen Zugang zu den skalierbaren Process-Mining-Funktionen von Pegasystems. Komplexe Setups und Datenaufbereitungen seien hierfür unnötig: Es genüge, Ereignisprotokolldaten in die Software einzuspeisen. Aus ihnen könne Pega Process Mining interaktive Dashboards zur Visualisierung der Ergebnisse erstellen, sodass alle Nutzer – nicht nur professionelle Datenanalysten – tiefer in die Analyse einsteigen könnten. Weitere Tools sollen helfen, Ursachen für langsame Prozesse aufzudecken und Auswirkungen von Prozessänderungen zu simulieren und vorherzusagen. Über eine Benchmarking-Funktion könnten Nutzer zudem die Performance von Geschäftsabläufen im Laufe der Zeit vergleichen und offenlegen, wie sie sich verändert haben.
Für eine noch leichtere Bedienung von Pega Process Mining soll die Anbindung generativer KI-Modelle wie ChatGPT von OpenAI über APIs sorgen – und z. B. natürlichsprachliche Abfragen wie „Warum haben sich unsere Bearbeitungszeiten für Schadensfälle in Europa im letzten Monat verlängert?“ ermöglichen. In zukünftigen Versionen werde Pegasystems generative KI-Funktionen und deren Unterstützung noch tiefer in die Tool-Suite integrieren, um die Prozess- und Task-Analyse weiter zu vereinfachen.
Durch die Kombination von Pega Process Mining mit Pega Platform erhalten Nutzer eine einheitliche Umgebung mit allen Funktionen, um ihre Prozesse kontinuierlich zu erstellen, zu optimieren und zu überwachen, so Pegasystems. Sie könnten ihre Anwendungs-Workflows in der Pega Platform erstellen und sie auf Grundlage der Empfehlungen von Pega Process Mining bei Bedarf schnell anpassen. Dieser Vorgang lasse sich jederzeit mit Daten aus neuen Workflows wiederholen, um die Auswirkungen von Änderungen herauszufinden und eventuell neu entstandene Engpässe direkt zu beheben. Für Unternehmen werde die kontinuierliche Optimierung ihrer Prozesse und Workflows so zur Routine.
Pega Process Mining soll ab dem 3. Quartal 2023 für die Pega Platform verfügbar sein.
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