Prognosen von Hortonworks Diese Themen prägen Big Data 2016

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Hortonworks, Anbieter der quelloffenen Hadoop-Distribution Hortonworks Data Platform (HDP) und einer der wichtigsten Player im Markt, blickt für das kommende Jahr in die Glaskugel.

Das „Internet of Anything“ wird einer der aufkommenden Trends 2016.
Das „Internet of Anything“ wird einer der aufkommenden Trends 2016.
(Bild: Hortonworks, Thomas Drilling, gratis-foto.eu)

Kaum ein Marktsegment wächst dynamischer als Big Data Analytics und die Digitalisierung der Industrie. Herb Cunitz, Präsident von Hortonworks, hat für 2016 fünf große Trends im Big-Data-Umfeld ausgemacht, die Markt und Gesellschaft nachhaltig beeinflussen sollen.

Herb Cunitz, President von Hortonworks
Herb Cunitz, President von Hortonworks
(Bild: Hortonworks)

  • 1. Vom „Internet der Dinge“ (IoT) zum „Internet of Anything“ (IoAT): Das kommende Jahr wird nach Ansicht von Hortonworks besonders von der Tatsache geprägt sein, dass immer mehr Unternehmen Wertschöpfung aus immer mehr Daten generieren und das weit über Endgeräte, Sensoren oder Maschinen hinaus. So bieten Cunitz zufolge im Kontext von Big Data alle Arten von Daten einen Mehrwert, einschließlich Serverlogs oder Daten aus geografischer Standortbestimmung sowie Daten aus dem Internet selbst.
  • 2. Neue Konzepte der Datensicherung und Datensicherheit: Erschließen sich Unternehmen mithilfe des IoAT Zugang zu immer mehr Daten auch außerhalb der eigenen Rechenzentren, etwa durch Einbeziehung von Mobilgeräten, Sensoren, Ölplattformen oder sogar Satelliten, braucht es im IoAT-Umfeld neue Konzepte der Datensicherung. Das bietet Unternehmen, die in diesem Punkt an der Spitze der Innovation operieren, immense Chancen.
  • 3. Echtzeitverarbeitung mit „Data-in-Motion“-Plattform: Nach Ansicht von Hortonworks werden sich Daten-Plattformen von Data-at-Rest zu Data-in-Motion wandeln, weil die Nachfrage für hocheffektive Echtzeitverarbeitung kontinuierlich ansteigt. Allerdings bietet das Enterprise-Hadoop-Ökosystem schon heute zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, sodass sich in diesem Bereich jedes vorstellbare Szenario abbilden lässt.
  • 4. Big Data muss einfacher werden: Big-Data-Technologien müssen sich künftig für alle Beteiligten – vom Cluster Operator bis zum Datenanalysten – noch einfacher bedienen lassen, damit sie von jedem Nutzer im vollen Umfang genutzt werden können. Hierbei werde es von strategischer Bedeutung sein, dass die einschlägigen Lösungen vereinfachte Einstellungen und eine integrierte Nutzeroberfläche bieten.
  • 5. Hadoop für unternehmenskritische Workloads: Hadoop selbst wird nach Einschätzung von Hortonworks weiter wachsen und im kommenden Jahr auch bei traditionellen Unternehmen für immer mehr kritische Prozesse eingesetzt werden. Nicht nur Unternehmen wie Yahoo, Xing oder Spotify sollten neue Analytics- und BI-Anwendungen verwenden können.

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