Alternative für Datensouveränität Stackable Data Platform geht an den Start

Von Martin Hensel |

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Das Tech-Start-up Stackable hat das erste Release seiner Stackable Data Platform angekündigt. Die skalierbare Open-Source-Datenplattform soll unter anderem mit Unabhängigkeit, Kollaborationsfunktionen und Transparenz punkten.

Die Stackable Data Platform setzt auf Open Source und ist ab sofort verfügbar.
Die Stackable Data Platform setzt auf Open Source und ist ab sofort verfügbar.
(Bild: Stackable)

Stackable wurde als Zusammenschluss von Datenexperten gegründet und kann nun nach mehrmonatiger Entwicklungszeit die erste Version seiner Stackable Data Platform vorstellen. Die quelloffene Plattform ist modular aufgebaut und soll Unternehmen bei der Digitalisierung und der Steigerung ihrer Datenkompetenz behilflich sein.

Zu diesem Zweck kombiniert die Stackable Data Platform bewährte und hochskalierbare Komponenten mit Kubernetes, um bestmögliche Unabhängigkeit sicherzustellen. Zu den Partnern zählt auch das europäische Gaia-X-Leuchtturmprojekt Marispace-X. Zudem konnte mit IONOS ein europäischer Anbieter von Cloud-Infrastruktur und Plattform-Services als Seed-Investor gewonnen werden.

Funktionen im Überblick

Die Stackable-Plattform erlaubt den Aufbau und Betrieb individueller und modernen Dateninfrastrukturen, beispielsweise für Data Warehouses, Data Lakes, Event Streaming, Machine Learning oder Data Meshes. Für die Verarbeitung großer heterogener Datenmengen stehen bewährte Apache-Applikationen zur Verfügung. Dank Kubernetes lässt sich die Plattform sowohl On-Premises als auch in beliebigen Cloud-Umgebungen nutzen. Stackable legt großen Wert auf Open Source zur Vermeidung von Vendor- oder Cloud-Lock-ins. Zudem wird auf europäische Standards gesetzt, um die vollständig selbstbestimmte Kontrolle über Speicherung, Nutzung und Verarbeitung der eigenen Daten sicherzustellen.

Das Lizenzmodell der Data Platform gliedert sich in drei Stufen: Die kostenlose Community-Edition enthält bereits alle wesentlichen Funktionen ohne Einschränkungen bezüglich Datenumfang oder Systemressourcen. Die Basic- und Business-Subscriptions bieten zusätzliche Servicemodelle und individuelle Funktionen.

„Die Stackable Data Platform ist für uns ein Herzensprojekt“, betont Lars Francke, Mitgründer und CTO von Stackable. Ziel sei die Entwicklung eines Produkts gewesen, dass man sich selbst in all den Jahren im Projektgeschäft für die eigenen Kunden gewünscht hätte. „Es ist aus der und für die Community entstanden und mit frei zugänglichem Quellcode für alle verfügbar“, so Francke.

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