Im Rahmen einer Studie hat der Automatisierungsspezialist Blue Prism den aktuellen Status quo seines Fachgebiets in Deutschland untersucht. Sie zeigt, dass mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Firmen den Einsatz intelligenter Automatisierung planen.
Immer mehr Unternehmen interessieren sich für das Thema intelligente Automatisierung.
Die Mehrheit (67 Prozent) der Unternehmen ist sich dabei bewusst, dass entsprechende Plattformen und die Orchestrierung möglicher Tools einen deutlichen Mehrwert für die Prozessautomatisierung bieten. Diese Ergebnisse gehen aus der IDC-Studie „Intelligent Process Automation (IPA) in Deutschland 2022“ hervor, die unter anderem von Blue Prism unterstützt wurde.
Intelligente Automatisierung kommt laut der Studie vor allem zur Senkung von Betriebs- und Produktkosten (32 Prozent) sowie zur Leistungssteigerung der Mitarbeiter und der Akquise neuer Angesteller (31 Prozent) zum Einsatz. Weitere gängige Anwendungsszenarien sind die Verbesserung der Nachhaltigkeit (30 Prozent) und die Modernisierung von Prozessen (29 Prozent).
KI als Grundlage
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ist das Herzstück intelligenter Automatisierung. Software-Roboter können dadurch selbstständig Entscheidungen treffen, etwa im Rahmen der Dokumentenverarbeitung oder als Chatbots. Jeder Vierte (26 Prozent) befragte Entscheider setzt deshalb gezielt auf den Einsatz sogenannter kognitiver RPA („Robotic Process Automation“). Zudem kommt verstärkt Process Mining zur systematischen Prozessoptimierung (49 Prozent) zum Einsatz. Diese Technologie wird auch zur Unterstützung von Migrationen (32 Prozent), für Audits (34 Prozent), zur Problemerkennung (33 Prozent) und zum Performance-Monitoring (32 Prozent) genutzt. Zudem sind 68 Prozent der Befragten der Meinung, dass Business-Anwendungen wie ERP- und CRM-Lösungen mittelfristig vollständig integrierte Automatisierungsfunktionen haben werden.
„Die Ergebnisse der Studie zeigen klar, dass der konkrete Bedarf und Wunsch nach Automatisierung in Unternehmen vorhanden ist“, meint Tina Seuchter, Vice President Sales Nordics and CEE von SS&C Blue Prism. Man sehe aber auch, dass sich die Anforderungen in den vergangenen Jahren verändert haben. Reine RPA reiche demnach längst nicht mehr aus – sie müsse vielmehr intelligent werden und unternehmensweit skalierbar sein. Nutzen und Wertschöpfung der Automatisierung würden dadurch enorm gesteigert. „Es bleibt spannend, welche Entwicklungen in den kommenden Jahren die Automatisierung weiter verändern werden und welches Potenzial sie noch bieten werden“, so Seuchter.
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Stand vom 30.10.2020
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