Das Start-up emocean bietet mit seiner Operating Platform indigo ein System für Maschinenkommunikation in Echtzeit an. Jetzt konnte das junge Unternehmen in der ersten Phase des Businessplan-Wettbewerbs von BayStartUP einen Sieg erringen.
Das emocean-Konzept konnte im BayStartUP-Wettbewerb überzeugen.
(Bild: emocean)
Der Wettbewerb wird unter anderem von Siemens, der LfA Förderbank Bayern und Venture-Capital-Unternehmen wie BayernKapital oder der BayBG Bayerischen Beteiligungsgesellschaft mbH gesponsort. Im ersten Schritt mussten die Teilnehmer einen Businessplan einreichen, der neben einer ausführlichen Produktbeschreibung auch eine fundierte Marktanalyse beinhaltet. Eine Jury aus Unternehmen, Coaches und potenziellen Investoren wählt auf dieser Grundlage 20 Favoriten aus den insgesamt 138 Kandidaten aus.
Im Anschluss konnten die Finalisten ihr Unternehmen und Produkt im Rahmen eines dreiminütigen „Elevator Pitch“ persönlich vorstellen. Zudem konnte die Jury Fragen stellen, die von technischen Details bis hin zu Finanzierungs- und Expansionsplänen reichten. Anfang März wurden schließlich die zehn endgültigen Sieger vorgestellt, wobei es keine Rangliste gab.
Komplexes Thema
Der Erfolg bereitet dem emocean-Team zwar Freude, kommt aber nicht von ungefähr: „Wir haben natürlich volles Vertrauen in unsere Plattform indigo, aber die ganze Materie rund um Industrial IoT, Industrie 4.0 und ‚harte‘ Echtzeitkommunikation ist ziemlich komplex und in einem Pitch nicht so einfach darzustellen wie zum Beispiel ein neuartiger Webshop oder ein Smart-Home-Gerät“, erklärt Tobias Schneider, Product und Marketing Manager von emocean. Das Team sieht sich auf einem guten Weg, da man auch die fachfremden Mitglieder überzeugen konnte und der Bedarf nach einer solchen Lösung offensichtlich erkannt wird.
Die indigo-Plattform setzt im Gegensatz zu anderer IoT-Middleware nicht nur auf vertikale, sondern auch auf horizontale Integration. Sie ermöglicht unter anderem eine umfassende Shop-Floor-Kommunikation in Echtzeit, was als Grundlage für Smart Factories gilt. Zudem lassen sich KI- und Machine-Learning-Prozesse, die bislang in die Cloud ausgelagert wurden, nun lokal in intelligente Edge-Controller oder sogar Maschinensteuerungen integrieren. Predictive und Prescriptive Maintenance sind somit möglich. Laut emocean lassen sich selbst Legacy-Maschinen und SPS-Systeme einbinden.
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Stand vom 30.10.2020
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