Aleph Alpha – neue und vertrauenswürdige KI-Sprachmodelle am Start
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Das Heidelberger KI-Start-up Aleph Alpha hat seine neue Generation von Control-Modellen vorgestellt.

Mit der neuesten Generation von KI-basierten Sprachmodellen geht das Start-up Aleph Alpha ab jetzt an den Markt. Für jedes Aleph-Alpha-Modell, heißt es dazu, steht nun eine Control-Version zur Verfügung, die ab heute genutzt werden kann. Diese, wie es weiter heißt, hochmodernen Modelle sind für eine bessere Verarbeitung von natürlicher Sprache und zur Lösung hochkomplexer Aufgaben der Computerlinguistik optimiert. So eigneten sich die KI-Sprachmodelle ideal für Anwendungen wie Chatbots und digitale Assistenten.
KI-Sprachmodelle kombinieren Leistung mit Vertrauen
Die neuen Modelle stellen laut Anbieter einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von generativer KI dar, weil sie Teil der ersten Modellgeneration sind, die auf besondere Weise wichtige Funktionen für die Quellenverifizierung und die Erklärbarkeit von KI-generierten Inhalten integrieren. „Wir sind stolz darauf, dass wir jetzt nicht nur viel mehr Leistung zur Aufgabenlösung anbieten können, sondern auch die einzige Option am Markt sind, die das auch noch mit Erklärbarkeit, Reproduzierbarkeit und Vertrauen kombiniert“, betont Jonas Andrulis, CEO und Gründer von Aleph Alpha.
Die neuen Control-Modelle sind laut seiner Aussage in der Lage, deutlich bessere Antworten zu liefern. Und im Rahmen von Tests bei Pilotkunden lagen diese KI-Neuheiten bereits Kopf an Kopf mit den besten Modellen auf dem Markt, heißt es weiter, während sie auch noch sonst kaum zu findenden, zusätzliche Vorteile wie Vertrauen, Souveränität und Effizienz ins Feld führen. Andrulis merkt an: „Unsere Erklärbarkeit liefert nicht einfach nur den nötigen Kontext für jede faktische Aussage der Modelle, sondern macht auch komplexe und kritische KI-Unterstützungen überprüfbar und nachvollziehbar.“ Dies sei notwendig, damit Menschen in anspruchsvollen Bereichen wie dem Rechts-, Gesundheits-, und Bankenwesen weiterhin verantwortungsvolle und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen könnten.
Natürliche und nahtlose Mensch-Maschine-Interaktion
Die neue Generation von KI-Sprachmodellen biete Nutzern eine Vielzahl von Vorteilen. Dazu gehört der Wechsel vom sogenannten „Few Shot Prompting“ zum „Zero Shot Prompting“, führt Andrulis weiter aus. Große Sprachmodelle werden üblicherweise mit Few Shot Prompting verwendet. Das ist eine Methode, bei der das Modell mit einer Reihe von Beispielen gefüttert wird, um eine kontextuelle Struktur zu erhalten, heißt es weiter. Control-Modelle hingegen benötigten nur eine einzige Anweisung, um Antworten für verschiedenste Aufgaben effizienter und robuster zu generieren – das ist Zero Shot Prompting, so Andrulis. Darüber hinaus ermöglicht die Vielseitigkeit dieser Modelle, dass Entwicklungszyklen von Chatbots und digitalen KI-Assistenten deutlich kürzer werden.
Die Nutzer profitierten von einer natürlichen und nahtlosen Mensch-Maschine-Interaktionen, weil die Modelle Anweisungen besser verstünden und einen sofortigen Kontext lieferten. Alle Control-Modelle seien also in der Lage, Zusammenhänge in Informationen und faktische Korrektheit auf Basis von gesicherten Fakten nachzuvollziehen. Sie können darstellen, welche Textstellen in einer Quelle, die vom System generierte Antwort verursacht haben, oder im Widerspruch dazu stehen. Alle neuen Modelle stehen übrigens direkt über den Aleph-Alpha-Playground zur Verfügung.
Wer mehr wissen möchte, dem legt Andrulis dieses Praxisbeispiel hier ans Herz, das einen typischen Anwendungsfall zeigt, bei dem Luminous Supreme Control eine Frage richtig beantwortet, während „ChatGPT“ sich dabei schwertut.
Dieser Artikel stammt von unserem Pertnerportal Industry of Things.
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