Smart Factory Moderne Kommunikationslösungen für die Smart-Factory

Von Alina Hailer

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Der EMS-Dienstleister Limtronik hat eine neue Ascom-Kommunikationstechnologie in Betrieb genommen. Diese soll Störungen und Ausfälle vorbeugen und unterstützt zudem auch Predictive-Maintenance-Prozesse.

Die neue Kommunikationslösung unterstützt beispielsweise eine mobile Sprachkommunikation der Mitarbeitenden sowie eine Personen-Notsignal-Anlage.
Die neue Kommunikationslösung unterstützt beispielsweise eine mobile Sprachkommunikation der Mitarbeitenden sowie eine Personen-Notsignal-Anlage.
(Bild: Limtronik)

Die Industrie 4.0 lebt von Vernetzung und Kommunikation. Das setzt der EMS-Dienstleister Limtronik in seiner Smart Factory seit mehreren Jahren um. Nun hat das Unternehmen auch die interne Kommunikationsanlage auf ein neues Level gehoben: In Zusammenarbeit mit Ascom wurde eine Lösung entwickelt und installiert, die zum Beispiel Störungen und Ausfälle automatisiert mobil anzeigt und Predictive-Maintenance-Prozesse unterstützt.

Ausfälle und Störungen schnell erkennen und vorbeugen

Limtronik setzt hier zum Beispiel auf die Verknüpfung klassischer Automatisierungstechnik mit Anwendungen in der Cloud. So auch ab sofort bei der Visualisierung von Maschinenzuständen an mobile Mitarbeiter auf dem Shopfloor. Eine Analyse-App in der Cloud versorgt hierbei die Ascom-Smartphones mit den erforderlichen Informationen, um bei Fehlern bzw. Alarmen, aber auch schon bei drohenden Ausfällen vorbeugend eingreifen zu können.

Limtronik hat dazu nun eine neue Kommunikationslösung in Betrieb genommen. Sie unterstützt die mobile Sprachkommunikation der Mitarbeitenden sowie eine Personen-Notsignal-Anlage zur Alleinarbeiterabsicherung (Totmannschaltung). Des Weiteren können Textnachrichten über Maschinenzustände oder -probleme mit hinterlegtem Eskalations-Workflow, zum Beispiel erhöhte Stromverbräuche im Sinne von Predictive-Maintenance einfach mobil und vollautomatisch weitergegeben werden.

Die Lösung ist an das MES (Manufacturing-Execution-System) angebunden. Diese Anbindung unterstützt unter anderem die Erfassung von Fehlerhäufigkeiten und Materialabwürfen im Produktionsprozess. Durch die Anbindung an die Gebäudeinfrastruktur können so beispielsweise Druckluft, Heizung, Kühlsystem, Ausfälle und Störungen überprüft werden – dabei erfolgt eine direkte Störungsmeldung auf das DECT (Digital-Enhanced-Cordless-Telecommunications)-Telefon.

„Die neue Lösung erleichtert uns die Kommunikationswege im Unternehmen und wir steigern damit weiter die Effizienz unserer smarten Prozesse“, so Gerd Ohl.

In der Elektronikfabrik von Limtronik wird zudem eine Umgebung für die Industrie 4.0-Forschungs- und Entwicklungsplattform des Smart-Electronic-Factory e. V. geboten. Der Verein entwickelt hier Lösungen, die KMUs und Konzernen den Weg in die digitale Zukunft ebnen. Limtronik setzt so auch selbst immer neue Industrie 4.0-taugliche Lösungen und Standards ein, so Gerd Ohl, Geschäftsführer von Limtronik.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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