Plattform vorgestellt Anyline trainiert KIs auf IBMs Public Cloud

Von Martin Hensel |

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Anyline, Spezialist für mobile Texterkennung, setzt für seine AI-Trainer-Plattform auf IBM Watson Machine Learning, das Teil der IBM Public Cloud ist. Ziel ist eine höhere Skalierbarkeit und schnellere Markteinführung der Lösung zum Scannen alphanumerischer Zeichen.

Für seine AI-Trainer-Plattform setzt Anyline auf die IBM Public Cloud.
Für seine AI-Trainer-Plattform setzt Anyline auf die IBM Public Cloud.
(Bild: Roger YI / Pixabay)

Die AI-Trainer-Plattform von Anyline ermöglicht ihren Anwendern das Trainieren ihrer neuronalen Netzwerke und soll somit die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen beschleunigen. Die OCR-Systeme („Optical Character Recognition“) des Herstellers sind dazu konzipiert, per Kamera benötigte Informationen zu erfassen. Anyline hat dazu eine hochpräzise und plattformunabhängige Technik entwickelt, die weltweit von Unternehmenskunden zur Optimierung von Prozessen und Datenqualität genutzt wird.

Trainingsaufwand reduzieren

Allerdings ist das Training solcher Lösungen zeit- und ressourcenaufwendig. Der Anyline Trainer setzt hier an: Per Deep Learning über IBM Watson Machine Learning wird ein Großteil des Schulungsprozesses automatisiert. IBM Watson Studio hilft dabei bei Erstellung, Ausführung und Verwaltung von KI-Modellen. Durch den Einsatz in der IBM Public Cloud lässt sich der Trainer schnell nach Bedarf skalieren. Zusätzlich nutzt die Anyline-Lösung IBM Cloud Kubernetes Services und Red Hat OpenShift, um eine durchgängige Nutzererfahrung und Portabilität zu gewährleisten. Somit ist auch ein nahtloser Einsatz in hybriden Umgebungen oder über verschiedene Cloud-Anbieter hinweg möglich.

„Wir haben den Anyline Trainer entwickelt, um die Vorteile der Künstlichen Intelligenz für jedermann zugänglich zu machen, und zwar innerhalb von Stunden und ohne das man Fähigkeiten in maschinellem Lernen haben muss“, erklärt Anyline-CEO Lukas Kinigadner. „IBM Cloud unterstützt das einfache Onboarding von Neukunden mit Self-Service-Zugang, um neue Zeichenerkennungsmodelle ausschließlich auf Basis der Kundendaten im 24/7-Modus zu trainieren“, ergänzt Wolfgang Nimführ, Public Cloud Leader von IBM Österreich.

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