Hacker Festival Smart Factory OWL lädt Hacker zum Factory Hack 2017 ein

Autor / Redakteur: Katharina Juschkat / Nico Litzel |

„Factory Hack 2017“ – Was klingt wie ein krimineller Akt, ist in Wirklichkeit ein digitales Programmier-Festival, das am ersten Märzwochenende in Ostwestfalen-Lippe stattfindet. Beim größten industriellen Hackathon können kreative Köpfe innerhalb von 42 Stunden Software-Produkte zu entwickeln.

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Hacker-Teams übernehmen Anfang März 2017 die Smart Factory OWL beim industriellen Hackathon in Ostwestfalen-Lippe – dem Factory Hack 2017.
Hacker-Teams übernehmen Anfang März 2017 die Smart Factory OWL beim industriellen Hackathon in Ostwestfalen-Lippe – dem Factory Hack 2017.
(Bild: Centrum Industrial IT (CIIT))

Üblicherweise finden Hackathons in einer kargen Halle statt. Aus Sicht der Veranstalter des Factory Hack 2017 war Hacken in dunklen Lagerhallen aber gestern, daher werden stattdessen die Tore der Forschungs- und Demonstrationsfabrik Smart Factory OWL geöffnet. „Denn wo können neue Produkte und Softwarelösungen besser entstehen und erprobt werden, als in einem echten Produktionsumfeld?“, sagt Sybille Hilker, Geschäftsleitung des Centrum Industrial IT (CIIT) und Organisatorin. Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist Partner des CIIT und unterstützt das Event.

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Hinter dem Namen „Factory Hack” steht ein digitales 42-Stunden-Festival, das vom 3. bis 5. März 2017 stattfindet. Mehr als 12.000 m2 Hacking- und Event-Fläche stehen dafür zur Verfügung: Im Forschungs- und Entwicklungszentrum Centrum Industrial IT und in der Hightech-Fabrik Smart Factory OWL programmieren die Hacker-Teams an realen Produktionsanlagen. Die Teilnehmer arbeiten ein Wochenende lang an ihren Ideen rund um die Themen Smart Factory und Industrie 4.0. Vom Studenten, Quereinsteiger, über Designer bis hin zum Experten – jeder, der sich mit industriellen Fragen auseinander setzen möchte, kann beim Factory Hack teilnehmen. Programmieren und Spaß an einer herausfordernden Challenge steht für alle Teilnehmer im Vordergrund.

Hacker-Festival will Produktionstechnik interessant machen

Young und High Professionals können in der Hochschulstadt Lemgo an realen Produktionsanlagen kreative Produktideen entwickeln. Das ist ein echter Mehrwert aus Sicht der Veranstalter, die mit dem Hacking-Marathon die hellsten Köpfe in die Technologieregion Ostwestfalen-Lippe locken wollen. „Wir wollen die Teilnehmer erleben lassen, wie interessant und fortschrittlich das Umfeld der Produktionstechnik und deren Player sind – nicht mehr, aber auch nicht weniger“, erklärt Hilker das Ziel des Hacker-Festivals. „Wenn die Gäste aus ganz Europa zudem Spaß gehabt, die Region Ostwestfalen-Lippe kennen und lieben gelernt und uns als interessanten Forschungs- und Arbeitsort abgespeichert haben, haben wir viel erreicht.“

Industry meets Digital Natives

Der Leitgedanke des Factory Hack ist von Kreativität, Kooperation und Innovation geprägt. Über 300 internationale Programmierer, Entwickler, Studierende und Digital Natives treffen auf Experten aus Wirtschaft, Entwicklung und Wissenschaft und arbeiten und diskutieren dabei auf Augenhöhe. Gemeinsam soll an Visionen und Innovationen rund um die Produktion von morgen „gehackt“ werden. Die kreativsten Ideen werden am Ende mit Jury- und Publikumspreisen belohnt.

Interessierte Teilnehmer können sich ab sofort online registrieren. Die kostenlose Veranstaltung findet von Freitag, 3. März, bis Sonntag, 5. März in Lemgo statt.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Elektrotechnik. Verantwortliche Redakteurin: Katharina Juschkat

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