Zwei Forschungsarbeiten von NVIDIA wurden jeweils mit einem „NeurIPS 2022“-Award ausgezeichnet. Sie behandeln die Themen diffusionsbasierte generative KI-Modelle sowie das Training generalistischer KI-Agenten im Spiel Minecraft.
NVIDIA zeigte in einer Forschungsarbeit, wie sich generalistischen KI-Agenten in Minecraft entwickeln lassen.
(Bild: NVIDIA)
Im Rahmen der Fachkonferenz „NeurIPS 2022“ wurden die Arbeiten mit den Awards prämiert. Eine der preisgekrönten Arbeiten analysiert das Design von diffusionsbasierten generativen KI-Modellen und schlägt Verbesserungen vor, um Effizienz und Qualität solcher Modelle deutlich zu erhöhen. Dazu wurden die Komponenten eines Diffusionsmodells in ein modulares Design zerlegt. Es soll Entwicklern dabei helfen, anpassungsfähige und leistungssteigernde Prozesse zu identifizieren. In der Arbeit zeigten die Forscher, dass ihre Modifikationen zu Rekordwerten führen. Eine Metrik, um die Qualität KI-generierter Bilder zu bewerten, diente hierbei als Beispiel.
KI und Klötzchen
Die zweite ausgezeichnete Arbeit widmet sich dem Spiel Minecraft: Hier haben es sich die Forscher zur Aufgabe gemacht, einen skalierbaren Trainingsrahmen für einen generalistischen KI-Agenten zu entwickeln. Dieser soll eine Vielzahl an Aufgaben mit offenem Ende erfolgreich bewältigen und ist nicht nur auf einige wenige Tasks spezialisiert. Als Grundlage dient das Framework MineDojo: Es ermöglicht einem KI-Agenten das Erlernen des flexiblen Gameplays, indem es eine Datenbank mit mehr als 7.000 Wiki-Seiten, Millionen an Reddit-Threads und rund 300.000 Stunden aufgezeichnetem Gameplay bereitstellt.
Zum Nachweis ihres Konzepts erstellten die NVIDIA-Forscher ein umfangreiches Basismodell namens MineCLIP. Es lernte, YouTube-Videos von Minecraft-Spielen mit dem Videotranskript zu verknüpfen, in dem der Spieler typischerweise die Handlung auf dem Bildschirm kommentiert. Mittels MineCLIP gelang das Training eines Reinforcement-Learning-Agenten, der verschiedene Aufgaben in Minecraft ohne menschliche Unterstützung durchführen kann.
NVIDIA zeigte während der NeurIPS-Konferenz auch weitere aktuelle Entwicklungen, darunter etwa das generative KI-Modell GET3D zur Erstellung originalgetreuer Texturen für den Import etwa in 3D-Renderer und Spiele-Engines. Zudem zeigte das Unternehmen Verbesserungen bei seiner inversen Redering-Methode 3D MoMa sowie ein Paper, das sich mit der faktischen Genauigkeit von KI-generiertem Text auseinandersetzt.
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Stand vom 30.10.2020
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