Redstone / SBI Neuer Fonds investiert in Industrie-4.0-Start-ups
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Zur Finanzierung von Start-ups im Bereich Industrie 4.0 haben das Venture-Capital-Unternehmen Redstone und der asiatische Technologie-Investor SBI den Future Industry Ventures Fonds gestartet. Neben den Initiatoren werden sich weitere namhafte Investoren am FIV-Fonds beteiligen.

Das VC-Unternehmen Redstone initiiert gemeinsam mit der japanischen SBI-Group den Future Industry Ventures Fonds (FIV). Bei dem Joint Venture handelt es sich um einen spezialisierten Sektor-Fonds, der in Start-ups aus dem Industrie-4.0-Bereich investiert.
Der FIV-Fonds konzentriert sich schwerpunktmäßig auf europäische Start-ups, die mit innovativen Technologielösungen in den nächsten Jahren die Industrieproduktion nachhaltig verändern werden. In Bereichen wie Smart Factory, Internet of Things (IoT) oder Industrie-Robotik besitzen europäische Unternehmen gegenüber asiatischen Wirtschaftsnationen bis heute einen Innovationsvorsprung, der durch die Investitionsstrategie von FIV erhalten und ausgebaut werden soll. Diese Expertise zu stärken und dazu beizutragen, aus ihr heraus nachhaltig erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln, ist das erklärte Ziel des FIV-Fonds.
Zielvolumen des FIV liegt bei 200 Millionen Euro
Das Zielvolumen des Fonds liegt bei 200 Millionen Euro, wobei Einzelinvestments bis zu zehn Millionen in erfolgreiche Start-ups in den späteren Wachstumsphasen möglich sind.
Neben den Initiatoren werden sich weitere namhafte Investoren am FIV-Fonds beteiligen. Dazu zählen sowohl institutionelle Investoren als auch Corporates aus der europäischen Industrie, die ihre ausgeprägte Markt- und Branchenexpertise in das Netzwerk einbringen werden.
Samuli Sirén, Managing Director und Gründer von Redstone, sagt zum Start des neuen Fonds: „Wir sind stolz, mit SBI einen der größten Technologie-Investoren Asiens als Partner gewonnen zu haben. Unser gemeinsames Ziel ist es, mit dem FIV-Fonds eine Plattform für Investitionen in die wettbewerbsfähigsten und erfolgversprechendsten Start-ups Europas zu schaffen. Industry 4.0 ist in unseren Augen dafür ein ideales Feld. Wie entscheidend die weitere Digitalisierung der Arbeitswelt für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg ist, erleben wir aktuell. Der Trend zu smarteren und flexibleren Produktionsabläufen wird sich zukünftig noch verstärken.“
Yoshitaka Kitao, CEO der SBI Group ergänzt: „Wir haben die Entscheidung für das Joint Venture aus der Überzeugung heraus getroffen, dass in Europa die Innovationskraft und die technologische Expertise für zukunftsfähige Industrielösungen bis heute ihresgleichen sucht. Gerade für klassische Industrienationen wie Japan werden solche Technologien zukünftig immer wichtiger für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg werden.“
Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.
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