Big-Data-Analyse geht auch cloud-basiert Hadoop in Windows Azure geschickt genutzt
Die bekannteste Grundlage für Big-Data-Analysen bietet die Java-basierte Open-Source-Lösung „Apache Hadoop“. Diese läuft eigentlich unter Linux und ist für Windows eher ungeeignet. Microsoft bietet trotzdem die Möglichkeit, das Produkt über „Windows Azure“, also: in der Cloud, zu buchen. Das heißt dann „HDInsight“. Wie das geht, steht hier.
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Aktuell befindet sich die Lösung noch in der Betaphase. Doch Interessenten können sich für einen Test eintragen. Wenn Hadoop in Windows Azure eingebunden ist, können sie die Lösung, wie Windows Azure, einige Zeit kostenlos testen.
Um Hadoop in Windows Azure auszuprobieren, benötigen Administratoren zunächst einen Test-Account bei Windows Azure (http://www.windowsazure.com/de-de). Über dieses Konto schalten sie anschließend den Hadoop-Test (http://www.windowsazure.com/en-us/manage/services/hdinsight/?fb=de-de) frei.
Die Funktion trägt in Windows Azure die Bezeichnung „HDInsight“. Nach der Anmeldung bei Windows Azure lässt sie sich in der Verwaltung des Kontos aufrufen.
Auf zur Testversion!
Haben Administratoren Zugang zu HDInsight in Windows Azure, können Sie Apache Hadoop cloud-basiert nutzen. Dabei haben Sie auch die Möglichkeit auf andere Funktionen in Windows Azure zuzugreifen, zum Beispiel Datenbanken oder Speicherkonten.
Die Verwaltung und Analyse von Big Data ist auf diesem Weg auch effizient in Windows Azure über die Weboberfläche möglich. Die Analyse der Hadoop-Daten kann über „Power Pivot“, „Power View“ oder andere BI-Tools erfolgen.
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