Big-Data-Analyse geht auch cloud-basiert

Hadoop in Windows Azure geschickt genutzt

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Hadoop wird zu HDInsight

Abbildung 2: In der Verwaltungsoberfläche eines Hadoop-Clusters in Windows Azure verwalten Administratoren den Cluster und können ihn auch überwachen.
Abbildung 2: In der Verwaltungsoberfläche eines Hadoop-Clusters in Windows Azure verwalten Administratoren den Cluster und können ihn auch überwachen.
(Bild: Thomas Joos)
Mit HDInsight lässt sich recht einfach einen Hadoop-Cluster installieren. Außerdem können sich Anfänger auf diesem Weg in Hadoop einarbeiten, ohne selbst kompliziert einen Cluster mit eigenen Computern erstellen zu müssen.

Downloads und die Installation von Servern erübrigen sich. Die Konfiguration des Clusters erfolgt in der Windows Azure-Verwaltung. Mit dem Open Database Connectivity (ODBC)-Treiber von „Hive“ können Admins mit Office Zugriff auf Hadoop nehmen. Auch SQL Server Analysis Services (SSAS), Power Pivot und Power View sind kompatibel mit der Lösung.

Preise und Lizenzierung

Ein Hadoop-Cluster über HDInsight in Windows Azure basiert auf einem Hauptknoten und mindestens einem Server-Knoten der für die Berechnung der Daten zuständig ist. Es lassen sich auch weitere Knoten zur Berechnung hinzufügen.

Die Abrechnung erfolgt auf Stundenbasis und kostet etwa 180 Euro pro Monat für den Hauptknoten und 90 Euro für den Zusatzknoten. Mehr dazu erfahren Sie in den Preisdetails von HDInsight. Auf dieser Seite erfahren Sie auch mehr zum Thema SLA und Verfügbarkeit der Lösung. Wenn HDInsight produktiv in Windows Azure eingebunden ist, ändern sich diese Preise voraussichtlich aber noch.

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