Die schnelle Verwertung riesiger Datenmengen im Rahmen klinischer Studien ist eine der größten Herausforderungen im Life-Science-Segment. SAS will hierbei künftig mit dem Life Science Analytics Framework für Unterstützung sorgen.
Das SAS Life Science Analytics Framework unterstützt bei klinischer Forschung und Zulassungsprozessen.
(Bild: SAS)
Das SAS Life Science Analytics Framework soll klinische Studien vereinfachen und dabei helfen, verwertbare Informationen zu gewinnen und den sehr komplexen Zulassungsprozess zu erleichtern.
Die Azure-basierte Plattform nutzt dazu Verfahren wie KI, Machine Learning und Advanced Analytics für das Internet der Dinge (IoT). Als Cloud-natives System soll sie pharmazeutische Unternehmen dabei unterstützen, den stark regulierten Analysebereich zu managen und neue Therapieansätze schneller zur Anwendung zu bringen.
Große Datenmengen bewältigen
In der klinischen Forschung sind nicht nur große Datenmengen üblich, sondern auch hohe Anforderungen an Verwaltung, Bereitstellung und Analyse zu erfüllen. Das SAS Life Science Analytics Framework stellt hierfür eine integrierte Kollaborationsumgebung bereit. Diese ermöglicht nicht nur das Informationsmanagement und Analysen, sondern auch die Übermittlung von Ergebnissen an Behörden. SAS nennt unter anderem Risikominimierung, höhere Effizienz und schnellere Time-to-Market für Medikamente als weitere Vorteile.
SAS kündigte zudem die Clinical Enrollment Simulation Cloud an. Dabei handelt es sich um eine Cloud-native Lösung auf Basis von SAS Viya, die eine Simulation des Zulassungsprozesses bei klinischen Studien ermöglicht. Hindernisse lassen sich dadurch frühzeitig erkennen und der Zulassungsprozess beschleunigen. Das Angebot soll Ende des Jahres auf den Markt kommen und im Microsoft Azure Marketplace verfügbar sein.
Auswirkungen der Pandemie
SAS sieht auch durch die Corona-Pandemie Bewegung in der Vorgehensweise bei klinischen Studien aufkommen. Diese wurden durch die bislang eingesetzten Forschungsmodelle oft verlangsamt, was sichere und kosteneffiziente Therapien häufig verzögerte.
„Die positiven Auswirkungen auf den Life-Science-Sektor liegen in der wesentlich schnelleren digitalen Transformation und der Modernisierung der Forschung“, erklärt Simon Tilley, Health and Life Sciences Product Director von SAS. Der Boden sei für innovative Ansätze wie dezentralisierte Studien zur Entwicklung neuer Impfstoffe bereitet gewesen. „Von den schnelleren Prozessen zur Zulassung profitieren letztlich die Patienten unmittelbar“, so Tilley.
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Stand vom 30.10.2020
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