Im Rahmen der kürzlich veranstalteten BlackHat 2017 hat Cylance eine Umfrage zum Thema KI durchgeführt. Das Ergebnis: Auch Hacker werden wahrscheinlich in Zukunft auf KIs setzen.
Diese Sicherheitsbedrohungen haben Unternehmen innerhalb der letzten drei Monate die größten Sorgen bereitet.
(Bild: Cylance)
Cylance wollte von 100 Experten wissen, welche Bedrohungen sie für die kommenden Monate erwarten. Die Palette reicht dabei vom intelligenten WiFi-Wurm namens Broadpwn, der sich über gemeinsam genutzte Internetverbindungen von Mobilgeräten verbreitet, bis hin zum Ausnutzen einer Schwachstelle innerhalb einer per Laser mit dem Internet verbundenen Autowaschanlage. In letzterer gelang es Hackern, vernetzte Fahrzeuge zu kapern.
KI ist Trendthema
Künstliche Intelligenz und Techniken wie maschinelles Lernen und Automation waren allgemein ein gefragtes Thema auf der BlackHat. Viele Vorträge befassten sich damit, wie sich diese Technologien gegen Bedrohungen einsetzen lassen. Allerdings zeigt die Cylance-Umfrage, dass sich auch Cyberkriminelle für dieses Thema interessieren: 62 Prozent der befragten BlackHat-Teilnehmer gehen davon aus, dass KI von Hackern offensiv genutzt werden wird. Dies wird aber nicht zu einer langsameren KI-Adaption in der IT-Sicherheit führen – denn Sicherheitsteams werden KI ebenfalls nutzen, um mit den jüngsten Entwicklungen Schritt zu halten.
Updates bleiben Problem
Die größten Sorgen machen den Sicherheitsexperten aber andere Dinge: Das Patchen und Aktualisieren der Betriebssysteme (39 Prozent), gefolgt von Complianceproblemen (24 Prozent), Ransomware (18 Prozent) sowie dem Sichten eingehender Alarme, Identitätsdiebstahl und DDoS-Attacken (8 Prozent). Geht es um die Art der Angriffe, werden vor allem Phishing (36 Prozent), Attacken auf kritische Infrastruktur (33 Prozent) und IoT-Bedrohungen (15 Prozent) genannt. Laut Cylance legen die Ergebnisse den Schluss nahe, dass sich IT-Sicherheitsprofis nicht nur mit vielen unterschiedlichen Bedrohungsszenarien, sondern auch der Fahrlässigkeit im eigenen Unternehmen auseinandersetzen müssen.
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Stand vom 30.10.2020
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