KI-Studien Generative-KI – Vom Hype zur Produktivkraft

Quelle: Pressemitteilung von Microsoft & McKinsey Lesedauer: 2 min

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Schon jetzt glauben viele Entscheider aus mittleren und großen Unternehmen Deutschlands, dass generative Künstliche Intelligenz den digitalen Wandel beschleunigt. Das legt eine entsprechende Civey-Studie nahe. Auch McKinsey beschäftigt sich aktuell mit generativer KI.

Microsoft hat die Meinungsforscher von Civey darauf angesetzt, herauszufinden, wie die deutsche Industrie zur generativen künstlichen Intelligenz steht. Lesen Sie hier, was die Befragung ergeben hat.
Microsoft hat die Meinungsforscher von Civey darauf angesetzt, herauszufinden, wie die deutsche Industrie zur generativen künstlichen Intelligenz steht. Lesen Sie hier, was die Befragung ergeben hat.
(Bild: Kiddelmuddel)

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey, die im Auftrag von Microsoft unter 1.500 Industrieentscheidern in Deutschland durchgeführt wurde, hat ergeben, dass rund 62 Prozent der generativen KI viele Vorteile für die Unternehmensentwicklung bescheinigen. Ihnen zufolge winken etwa Kosteneinsparungen, was rund 51 Prozent glauben und Effizienzsteigerungen (davon sind 45 Prozent überzeugt). Auch die Optimierung von Geschäftsprozessen gehört für 41 Prozent zu den Hauptvorteilen, die durch generative KI zustande kommen.

Die Einführung generativer KI ist aber eine Kostenfrage

Allerdings zeige die bereits im Frühjahr durchgeführte Umfrage, dass der praktische Einsatz oder die Pläne zur Implementierung generativer KI weitgehend von der Unternehmensgröße abhängen. Denn über ein Viertel der Verantwortlichen aus Großunternehmen (über 1.000 Mitarbeiter) setzt generative KI bereits ein oder plant dies (rund 28 Prozent). Während es bei KMU (50 bis 999 Mitarbeiter) nur 18 Prozent sind, bei kleineren Unternehmen (bis 49 Mitarbeitende) sogar nur 14 Prozent.

Dabei seien vor allem kleine Unternehmen dafür prädestiniert, mit KI ihre Prozesse zu automatisieren, datenbasierte Geschäftsmodelle zu etablieren und sogar den anhaltenden Fachkräftemangel zu entschärfen. Was das in der Praxis heißt, wenn zum Beispiel kommunizierende Maschinen Entwicklungs- und Wartungsprozesse beschleunigen und KI-Sprachmodelle die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine auf ein neues Level heben, habe Microsoft schließlich erst kürzlich auf der Hannover Messe demonstriert.

Enormer Produktivitätszuwachs möglich

Eine anderen Studie von McKinsey kommt zum Ergebnis, dass Technologien aus dem Bereich der generativen KI, wie ChatGPT oder DALL-E, einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 2,6 bis 4,4 Billionen US-Dollar ermöglichen können. Laut der Ergebnisse könnten 75 Prozent des geschätzten Werts den Bereichen Kundenservice, Marketing und Vertrieb, Softwareentwicklung sowie Forschung und Entwicklung entstammen. Auffallend: Bei all diesen Segmenten handelt es sich um stark wissens- und personalbasierten Bereiche.

Die Studie legt nahe, dass im Bankensektor zum Beispiel jährlich 200 bis 340 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem Wert geschaffen werden könnte. Auch im Einzelhandel und in der Konsumgüterindustrie sei das Potenzial mit jährlich zusätzlichen 400 bis 660 Milliarden US-Dollar erheblich.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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