Big Data Consulting Die besten Big-Data-Consulting-Anbieter 2019
Die riesigen Datenmengen in Unternehmen bieten unzählige Möglichkeiten, wertvolle Erkenntnisse und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Um dieses Potenzial zu nutzen, ist allerdings umfangreiches Fachwissen notwendig. Viele Unternehmen können das entsprechende Know-how nicht mit vorhandenem Personal abdecken. Ein externer Partner kann helfen.
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Big Data, das Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und Digitalisierung sind Themen, die in Unternehmen nach wie vor eine zukunftsträchtige Rolle spielen. Gerade Big Data ist fast untrennbar mit allen anderen aktuellen Entwicklungen verknüpft. Um die Datenschätze in Unternehmen zu heben, ist neben der richtigen Infrastruktur auch fachkundiges Personal obligatorisch.
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Die Problematik wird dabei schnell deutlich: Interne Ressourcen sind den konstant zunehmenden Anforderungen häufig nicht gewachsen. Neben der fehlenden Expertise hapert es oft auch am nötigen Know-how, um Systeme und Abläufe an die veränderten Geschäftsanforderungen anzupassen. Zwar gibt es mittlerweile entsprechend geschultes Fachpersonal – derartige Mitarbeiter sind aber teuer und immer noch rar gesät. Hier hilft ein Blick in das Angebot von Big-Data-Consulting-Dienstleistern: Sie erheben das Potenzial der vorhandenen Daten, sorgen für entsprechende Beratung und stehen auch bei Konzeption und Umsetzung entsprechender Projekte zur Seite.
Wettbewerbsdruck steigt
Wie wichtig Big-Data-Lösungen und die damit einhergehenden Consulting-Dienstleistungen sind, zeigen aktuelle Zahlen: Der Digitalverband Bitkom berichtet, dass die Digitalisierung den Wettbewerb befeuert. 72 Prozent aller Unternehmen passen deshalb bestehende Produkte und Services an die veränderten Rahmenbedingungen an, etwa die Hälfte (53 Prozent) führt gleich völlig neue Lösungen ein. Laut dem Verband nutzen die Unternehmen vor allem Big Data (59 Prozent), das Internet der Dinge (44 Prozent), 3D-Druck (43 Prozent) sowie Virtual und Augmented Reality (32 Prozent) oder planen den Einsatz dieser Technologien.
Obwohl der überwiegende Teil der Unternehmen (91 Prozent) in der Digitalisierung eine Chance sieht, verzeichnen 37 Prozent der Firmen Probleme bei der Umsetzung. 74 Prozent sehen insbesondere in der Einhaltung von Datenschutzvorgaben eine große Hürde – im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 63 Prozent. Weitere Problemfelder sind die technische Sicherheit (57 Prozent), fehlende Fachkräfte (48 Prozent), langwierige Entscheidungsprozesse (21 Prozent) und fehlende finanzielle Mittel (20 Prozent). Auch im Management ist die Personaldecke eher dünn: Nur 15 Prozent der Firmen haben einen Digitalverantwortlichen und jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) verfolgt keinerlei Strategie zur Bewältigung des digitalen Wandels.
Den richtigen Partner finden
Die Suche nach einem fachkundigen externen Partner ist also keine schlechte Idee – nur gestaltet sie sich nicht immer einfach. Ideal geeignet sind Consulting-Unternehmen, die bereits umfangreiche Erfahrung und erfolgreiche Projekte als Referenzen vorweisen können. Selbstverständlich ist diese althergebrachte Binsenweisheit im Allgemeinen ein guter Rat.
Grundsätzlich sollten sich interessierte Unternehmen bereits vor der Wahl eines Consulting-Partners einige Eckpunkte ihrer gewünschten Digitalstrategie zurechtlegen. Dabei bieten sich Konzepte an, die sich überschlagsweise in vertretbarer Zeit realisieren lassen, nicht den vorhandenen Kostenrahmen sprengen und möglichst mit der vorhandenen Infrastruktur harmonieren. Als externe Partner bieten sich Consulting-Unternehmen an, die alles Nötige aus einer Hand liefern. Dies schließt im Idealfall alle Schritte von der Beratung und Beschaffung, über die Integration von Hard- und Software bis hin zur Umsetzung im Geschäftsalltag und der anschließenden Betreuung ein.
Gemeinsam durch alle Projektphasen
Ist der richtige Big-Data-Consultant gefunden, geht es an die Definition von möglichen Zielen und Potenzialen. In diesen Prozess werden idealerweise Management sowie Entscheider aus Fachabteilungen und der IT eingebunden, um einen möglichst ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Auch die Klärung rechtlicher und sicherheitsrelevanter Fragen steht auf dem Programm. Nicht zuletzt aufgrund der im vergangenen Jahr eingeführten EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ihrer drakonischen Strafen bei Nichteinhaltung ein wichtiges Thema. Sind die relevanten Anwendungsfälle geklärt, folgen häufig Testläufe, um die theoretischen Pläne in einer praxisnahen Umgebung zu validieren.
Danach folgt die konkrete Umsetzung mit maßgeschneiderten Lösungen und Plattformen. Dabei bieten beispielsweise Cloud-basierte Systeme die Möglichkeit, Big Data Analytics in kurzer Zeit einzuführen. Derartige Lösungen haben den Vorteil der fast unbegrenzten Skalierbarkeit und sind daher auch für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Zudem halten nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle die Kosten in überschaubarem Rahmen. Die Arbeit der Big-Data-Consultants endet aber nicht nach erfolgreicher Umsetzung und Implementierung des Projekts. In der Regel werden die Unternehmen auch weiterhin betreut. Konstante Auswertungen und Feintuning sorgen dafür, dass die vorhandenen Daten auch weiterhin einen Mehrwert generieren.
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