Der High-Performance-Computing-Experte Atos beteiligt sich am europäischen „Next Applications of Quantum Computing“-Projekt (NEASQC). Es soll Unternehmen auf das Zeitalter der Quantencomputer vorbereiten.
Der Austausch von Ideen und Produkten ist der Motor der globalen Wirtschaft. Durch die Verbindung von Augmented Reality mit Additive Manufacturing kann dieser Motor auch in Zeiten von Social Distancing weiterlaufen.
Auf seinen „Atos Technology Days 2020“ hat der französische IT-Hersteller Atos zahlreiche Produkte, Konzepte und Services vorgestellt. Dazu gehören die Bereiche HPC, Quantencomputing, verteilte Architekturen und additive Fertigung. Einen thematischen Schwerpunkt bildete das ehrgeizige Ziel, bis 2023 komplett CO2-neutral zu werden.
Atos erweitert sein Portfolio an Quantensimulationstechnik um „QLM Enhanced“ (QLM E). Der GPU-beschleunigte Rechner „Atos Quantum Learning Machine“ (Atos QLM) erfährt eine deutliche Beschleunigung; es ergibt sich eine bis zu zwölfmal höhere Rechengeschwindigkeit. Zudem sei die Technik eine Vorstufe für optimierte digitale Quantensimulation auf den ersten Quantencomputern mittlerer Größe, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen sollen, genannt „Noisy Intermediate-Scale Quantum“ (NISQ).
Wetter ist wichtig - für den Katastrophenschutz, für Heuschnupfengeplagte, für die Landwirtschaft, für Grillfestplaner …. -, doch zu ungenau, bezogen auf die Zeitfenster und geografische Raster. Um bessere Vorhersagen treffen zu können, braucht es leistungsfähigere Computer und Künstliche Intelligenz. So will Google künftig „nowcasten“ und Atos liefert einen AMD-bestückten Supercomputer an das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen.
Die riesigen Datenmengen in Unternehmen bieten unzählige Möglichkeiten, wertvolle Erkenntnisse und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Um dieses Potenzial zu nutzen, ist allerdings umfangreiches Fachwissen notwendig. Viele Unternehmen können das entsprechende Know-how nicht mit vorhandenem Personal abdecken. Ein externer Partner kann helfen.
Cloud-basierte Kollaborationsplattformen begeistern nicht nur technikaffine Mitarbeiter, sondern treffen auch den Nerv einer breiten Nutzergemeinde. Unternehmen sollten aber darauf achten, dass ihre Lösung weit mehr Sicherheitsstandards bieten muss als etwa WhatsApp. Verschlüsselung allein reicht nicht.
Die Siemens AG verfügt nach einem der weltweit größten Collaboration-Rollouts über eine ganzheitliche Kommunikationsinfrastruktur für über 350.000 Mitarbeiter in sämtlichen Unternehmensbereichen. Die Collaboration-Lösung Circuit von Unify ersetzt die bisherigen UC-Lösungen und vereint Messaging, Audio- und Videokonferenzen sowie Screensharing in einer einzigen, intuitiv zu bedienenden Applikation.
Welche IT-Trends werden das kommende Jahr bestimmen? Dr. Bernd Wagner, Head of Unify bei Atos Deutschland sieht die Digitalisierung der Arbeitswelt als eines der großen Themen 2019. Die Frage wird sein, wie Unternehmen diese für ihre Mitarbeiter umsetzen können.
Mit Quantenrechnern betritt eine neue Rechnergeneration die Bühne. Solche Systeme versprechen Fortschritte auf vielen Gebieten, etwa bei komplexen Simulationen. Doch gleichzeitig machen Quantencomputer einige herkömmliche Verschlüsselungsverfahren obsolet. Wichtig ist daher, dass sich Fachleute bereits jetzt mit der Technik vertraut machen.