Wenn in der Embedded-Branche über die neue vernetzte Welt diskutiert wird, taucht unweigerlich die Frage auf: „Was soll das eigentlich mit diesem ‚Internet der Dinge’? Worin liegt der Hype darum begründet?“
Big Data: Gegenüber dem Umgang mit Information in der M2M-Kommunikation eröffnet das Internet der Dinge durch Hinzunahme zusätzlicher Datenströme neue Möglichkeiten – aber aber auch neue Fragen.
(Bild: IAR Systems)
Die Antwort ist wohl auch eine Frage der Perspektive: Betrachtet man das Thema aus einem konventionellen M2M-Blickwinkel oder der Internet-of-Things (IoT)-Perspektive?
Aus dem konventionellen M2M-Blickwinkel betrachtet, scheint sich zum heutigen Stand nicht viel verändert zu haben: Wir nutzen dieselbe Technologie, und alle Geräte einer IoT-Lösung bestehen aus Bausteinen wie einem Sensor, einem Antrieb und einer Kommunikationseinheit in Verbindung mit einem Mikrocontroller. Oberflächlich betrachtet also erst einmal nichts Neues.
Aber aus der anderen Perspektive betrachtet, hat das Internet der Dinge das Potenzial, eine Revolution zu werden und unser tägliches Leben wie auch unsere Wirtschaft ebenso grundlegend zu beeinflussen wie einst das Internet. Es könnte das weltweite Wachstum auf viele Jahre hinweg antreiben. Ganz entscheidend ist es jedoch, wie wir die gewonnenen Daten auf sinnvolle und intelligente Weise nutzen. Dabei geht es nicht nur um Daten, die von Sensoren in zukünftigen IoT-Lösungen erfasst werden, sondern auch um Daten, die an anderer Stelle erzeugt werden, wie zum Beispiel in den sozialen Medien.
Konventionelles Maschine-zu-Maschine-Modell vs. IoT
In einer konventionellen M2M-Konstellation messen Geräte die physische Umgebung und kommunizieren entweder mit anderen Geräten, die Teil derselben Anwendung sind, oder mit einem zentralen Server. Alle Anwendungen werden wie Silos gemanagt, das heißt es gibt keinen direkten Weg, die erzeugten Daten direkt im Internet oder mit Dritten zu teilen. Viele dieser Anwendungen nutzen proprietäre Methoden für die Kommunikation, das Gerätemanagement und die Datenspeicherung.
Im IoT-Ansatz werden die ermittelten Informationen jedoch vernetzt und über das Internet zugänglich gemacht. Die Vision ist es, Dinge und Objekte aus der echten Welt zu vernetzen, miteinander kommunizieren und interagieren zu lassen, so wie es bereits Menschen über das Internet tun.
Sobald die Daten im Internet zur Verfügung stehen, können sie mit Informationen aus anderen, zusätzlichen Quellen aggregiert werden, wie GPS-Daten, Wetterdaten und zum Beispiel auch persönlichen Infos aus den sozialen Medien. Das ermöglicht es, sie mit zugriffsberechtigten Dritten zu teilen, die spezielle Daten für ihre spezielle Anwendung benötigen.
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Stand vom 30.10.2020
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