Mit der passenden Speicherlösung zur richtigen Datenstrategie – und umgekehrt Wie Storage den Erfolg von Datenanalytik beeinflusst

Von Markus Grau* |

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Moderne Datenanalytik kann eine Herausforderung sein, wenn die zugrundeliegende Datenplattform nicht mithalten kann – warum es heute mehr denn je auf zeitgemäße Storage-Technologie ankommt.

Unternehmen benötigen eine passende Datenstrategie – und adäquate Speicherlösungen.
Unternehmen benötigen eine passende Datenstrategie – und adäquate Speicherlösungen.
(Bild: DIgilife - stock.adobe.com)

Daten waren für Unternehmen noch nie so wichtig wie heute. Daten steuern vernetzte Städte, beeinflussen Geschäftsentscheidungen in Echtzeit und machen jede Kundeninteraktion zu einem persönlichen und maßgeschneiderten Erlebnis. Viele Unternehmen wissen jedoch noch gar nicht, wie sie ihre Datenquellen nutzbar machen können. Es fehlt oft an einer Strategie, um alle verfügbaren Daten zu erfassen, diese zu analysieren und darauf basierend ganzheitliche Entscheidungen zu treffen. Oft scheitert es daran, die bislang separaten Datensilos zu einer Datenumgebung integrieren. Eine effektive Strategie zur Speicherung und Bereitstellung von Daten ist daher entscheidend, um den größtmöglichen Nutzen aus den Daten zu ziehen.

Veränderte Datennutzung stellt neue Anforderungen an die Infrastruktur

Das weltweite Datenvolumen explodiert geradezu. Einer Prognose zufolge soll es bis 2025 auf unvorstellbare 175 Zettabyte anwachsen. IDC hat diese Vorhersage trotz der Ereignisse im Jahr 2020 getroffen, die zu einem sprunghaften Anstieg der Datennutzung durch Verbraucher geführt haben.

Die Art und Weise der Datennutzung hat sich verändert. Cloud-Anwendungen, mobile Geräte, Social-Media-Plattformen und Internet-of-Things-Sensoren (IoT) tragen zum Datenwachstum bei. Jeder der dafür erforderlichen Storage-Workloads erfüllt wichtige Aufgaben. Anwendungen, die auf Dateispeicher zurückgreifen, sind anspruchsvoller geworden, ebenso wie Datenbankanwendungen. Die technischen Silos, die typischerweise zwischen diesen Workloads zu beobachten sind, haben Herausforderungen geschaffen, die nicht länger ignoriert werden können. Ohne eine Datenplattform, die mit den heutigen Analytik-Tools mithalten kann, kommen Unternehmen nicht wirklich weiter.

Der Schlüssel zu besseren Datenanalysen ist die Modernisierung der IT-Infrastruktur. Unternehmen, die hier gezielt investieren, sind gut aufgestellt für moderne Analyseanforderungen. Nur so gelingt es, aus Big-Data-Projekten tatsächlich wertvolle Erkenntnisse abzuleiten und strategisch zu nutzen. Ziel ist es, dadurch die betriebliche Effizienz und das Benutzererlebnis ebenso wie Compliance-, Regulierungs- und Sicherheitsprozesse zu verbessern, aber auch neue Produkte zu entwickeln und neue Umsatzströme zu generieren.

Der Konkurrenz einen Schritt voraus

In einem aktuellen Forschungsprojekt hat Pure Storage zusammen mit der Enterprise Strategy Group (ESG) die Vorteile für Unternehmen untersucht, die in Analytik investieren, im Vergleich zu Unternehmen, die darauf verzichten. Die Studie zeigte, dass Unternehmen mit ausgereiften Datenanalysefähigkeiten der Konkurrenz einen Schritt voraus sind. Im Vergleich zu Unternehmen, die keine Datenanalysefähigkeiten nutzen, war es bei diesen Unternehmen 3,2-mal wahrscheinlicher, dass sie bei der Kundenzufriedenheit besser abschnitten, 2,4-mal wahrscheinlicher, dass sie den Umsatz pro Mitarbeiter in den letzten zwei Jahren steigern konnten, und 2,7-mal wahrscheinlicher, dass sie eine kürzere Markteinführungszeit hatten.

Die entscheidende Komponente hierbei ist eine leistungsstarke Flash-basierte Storage-Lösung, die Cloud-fähig ist und schnelle Datei- und Objektspeicherung unterstützt. Diese stellt die technologische Grundlage bereit, um vielfältige, robuste und ausgereifte Analyseprogramme mit Echtzeit- oder Streaming-Analysen zu unterstützen. Dadurch gelingt es, positive und leistungsstarke Ergebnisse zu erzielen, die über ein erhöhtes Umsatzpotenzial hinausgehen.

Leitfaden zur Umsetzung einer zeitgemäßen Datenstrategie

Pure Storage hat kürzlich einen Leitfaden veröffentlicht, der Unternehmen dabei helfen soll, ihre Ziele hinsichtlich zeitgemäßer Datenanalyse umzusetzen. Er wirft einen detaillierten Blick auf fünf Bereiche, in denen Datenspeicherlösung fortschrittliche Funktionen bieten muss, damit Unternehmen die Reife ihrer Analysen weiterentwickeln können. Die wichtigsten Erkenntnisse sind:

High-Performance-Storage ist der Weg zu schnelleren Erkenntnissen. Unternehmen, die mit Echtzeitanalysen schnellere Einblicke gewinnen, können potenzielle Geschäftschancen ebenso schneller nutzen. Eine Speicherlösung mit hohem Durchsatz kann eine große Anzahl von Anwendern mit massiv gleichzeitigen Verbindungen und konsistenter Leistung im Maßstab unterstützen.

Agilität hilft, mit sich ändernden Daten und Anwendungen Schritt zu halten. Workloads und betriebliche Anforderungen ändern sich ständig, in manchen Fällen sogar stündlich. Administratoren sind in der Alltagsroutine zu beschäftigt, so dass es an Zeit mangelt, Storage-Systeme manuell auf ständige Änderungen abzustimmen. Außerdem ist dieser Prozess alles andere als agil – und auf keinen Fall eine sinnvolle Nutzung der wertvollen Zeit von Datenarchitekten. Ein besserer Ansatz ist eine Cloud-optimierte Speicherlösung, die variable Datenmuster unterstützt und mit mehreren Workloads skaliert werden kann.

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Eine Cloud-optimierte Infrastruktur ist ein Muss für den Betrieb moderner Analyseanwendungen. Unternehmen können die Analysefunktionen mit einer On-Premises-Speicherbasis verbessern, die die Vorteile der Cloud bietet und gleichzeitig vor Ort betrieben werden kann. Zu den wichtigsten Merkmalen einer Cloud-optimierten Speicherlösung gehört ein einheitlicher schneller Datei- und Objektspeicher, heute verfügbar als Unified Fast File and Object Storage, kurz UFFO. Damit können Analyseteams eine deutlich höhere Abfrageperformance erzielen und schneller Erkenntnisse liefern.

Datenspeicherung an das Nutzungsmodell anpassen, um die Kosten niedrig zu halten. Unternehmen wollen im Ideal nur für die IT-Ressourcen zahlen, die sie tatsächlich verbrauchen, während sie die Storage-Plattform an die ständig ändernden Geschäftsanforderungen vergrößern und verkleinern müssen. Subskriptionsmodelle für eine unterbrechungsfreie Aktualisierung der Speicherumgebung können hier helfen, auf dem neuesten Stand zu bleiben und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.

Auswirkungen von Ausfällen minimieren und Betriebszeit maximieren. Das Ziel datengesteuerter Unternehmen ist es, wichtige Erkenntnisse blitzschnell in die Tat umsetzen zu können. Daher können sie sich bei den Speicherlösungen, die ihre modernen Analyseanwendungen unterstützen, keine geplanten oder ungeplanten Ausfallzeiten leisten.

Auf die Storage-Lösung kommt es an

Die Datenanalytik bietet große Chancen. Mit den richtigen Qualitäten einer Datenspeicherlösung können Unternehmen mehr Mitarbeiter – von Entwicklern über Datenwissenschaftler bis hin zu Generalisten – mit den modernen Tools ausstatten, die sie für die Arbeit mit Big Data benötigen. Die daraus hervorgehenden Erkenntnisse sind überaus nützlich, um bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen.

Zeitgemäße Datenplattformen können dabei helfen, den Reifegrad der Datenanalysen zu erhöhen und die anspruchsvollsten Anforderungen an die moderne Datennutzung zu bewältigen. Der UFFO-Storage-Ansatz punktet mit Cloud-ähnlicher Einfachheit und Agilität bei gleichbleibend hoher Performance und Kontrolle über die Datenumgebung.

Markus Grau, Principal Systems Engineer im EMEA CTO Office bei Pure Storage.
Markus Grau, Principal Systems Engineer im EMEA CTO Office bei Pure Storage.
(Bild: Pure Storage)

Es gibt einige Herausforderungen auf dem Weg zu effektiver moderner Datennutzung, doch die technologischen Barrieren sinken zusehends. Wenn Unternehmen das Gefühl haben, in der Datenflut unterzugehen, können sie heute auf Storage-Lösungen zurückgreifen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Für moderne, datengetriebene Unternehmen, deren Analysefähigkeiten bereits ausgereifter sind und die in dieser Disziplin souverän voranschreiten, sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt.

*Der Autor: Markus Grau, Principal Systems Engineer im EMEA CTO Office bei Pure Storage

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