ASG erweitert Metadaten-Management Vertrauenswürdigkeit von Daten belastbar bewerten
ASG Technologies hat die Metadaten-Management-Lösung ASG Data Intelligence um eine Funktion zur Bewertung der Vertrauenswürdigkeit von Daten ergänzt. Der zugrundeliegende Ansatz ist zum Patent angemeldet.
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Mit der neuen Funktion will ASG vor allem Chief Data Officers (CDOs) dabei unterstützen, einen Self-Service-Zugriff auf vertrauenswürdige Daten bereitzustellen. Das zum Patent angemeldete Vertrauensmodell ermöglicht Anwendern, verfügbare Daten besser zu identifizieren und zu verstehen. Zudem erleichtert es die Einschätzung, wie geeignet und wertvoll die Daten für Analysen sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob letztere von Menschen, KIs oder Machine-Learning-Systemen durchgeführt werden.
Vertrauenswürdigkeit ist wichtig
CDOs müssen nicht nur dem wachsenden Bedürfnis nach schnellem Zugriff auf vertrauenswürdige Daten Rechnung tragen, sondern gleichzeitig auch Compliance-Vorgaben einhalten. Bislang beruhte das Datenvertrauen vor allem auf Qualitätsmaßnahmen, der Zusammenarbeit mit Stakeholdern oder Crowdsourced Reviews. Diese sind laut ASG zwar relevant, können aber zu einem verzerrten Verständnis von Informationen führen. Werden qualitativ schlechte oder unpassende Daten genutzt, zeigen sich die geschäftlichen Folgen oft erst in der Analyse.
ASG hat deshalb ermittelt, welche Faktoren für die Messung von Vertrauenswürdigkeit am objektivsten und relevantesten sind. Ein Ergebnis war dabei, das Vertrauen vielschichtig ist, organisch entsteht und sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Ein allgemeingültiger Ansatz für alle Unternehmen und Daten ist deshalb nicht umsetzbar.
Dynamische Berechnung
Das Vertrauensmodell von ASG basiert auf diesen Erkenntnissen und berechnet die Vertrauenswürdigkeit eines Datenelements dynamisch, basierend auf dem Wert bestimmter Aspekte. Der Wert wird durch Logik und Metriken bestimmt. Daraus resultierende Vertrauensbewertungen werden über einen bestimmten Zeitraum hinweg gemessen. Richtlinien steuern automatisierte Aktionen wie etwa die Instanziierung eines Workflows, sobald Bewertungen einen Schwellenwert unterschreiten oder übersteigen.
„Datenmanagementverantwortliche investieren in Mitarbeiter, Prozesse und Technologien, die sowohl offensive als auch defensive Datenstrategien unterstützen“, erklärt Marcus MacNeill, Senior Vice President des Produktmanagements von ASG. „Alle Nutzer, vom Data Analyst bis zum Data Scientist, die verschiedene Analyseziele verfolgen und unterschiedliche Kompetenzen im Umgang mit Daten besitzen, müssen die verfügbaren Daten sicher verstehen und bewerten können“, ergänzt er.
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Link: ASG Technologies im Web
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