Eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat ergeben, dass viele Menschen ihr Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) als vergleichsweise gering einstufen. Dementsprechend verbreitet ist die Skepsis bezüglich des Einsatzes von KI-Anwendungen.
Der komplette "Trust in AI"-Report steht auf der KPMG-Website bereit.
(Bild: Screenshot / KPMG)
Die Umfrage mit dem Titel „Trust in Artificial Intelligence“ wurde unter rund 6.000 Verbrauchern in Australien, Deutschland, Kanada, den USA und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Sie wurden zu KI im Allgemeinen sowie speziell im Gesundheits- und Personalwesen befragt. In diesen Bereichen könnte die Technik in Zukunft eine große Anzahl an Verbrauchern betreffen.
Laut der Umfrage äußerten nur 28 Prozent der Befragten ein generelles Vertrauen in KI. Nur jeder Fünfte befürwortet die Anwendung entsprechender Systeme ausdrücklich. Die größte Akzeptanz herrscht im Medizinsektor, wenn es zum Beispiel um die Unterstützung von Diagnosen und Behandlungen geht. Hier wären 35 Prozent der Befragten bereit, sich auf die Ergebnisse KI-basierter Analysen zu verlassen.
Weitverbreitete Skepsis
Deutlich mehr Skepsis herrscht dagegen bei KI-Anwendungen im Personalwesen, etwa im Kontext von Einstellungen oder Beförderungen. Hier würde nur jeder vierte KI-basierten Entscheidungen zustimmen. Besser sieht es aus, falls KI zur Aufgabenautomatisierung und -erweiterung genutzt wird. Hier könnten sich je nach Land zwischen 70 und 76 Prozent der Befragen den Einsatz der Technik vorstellen.
„Die Umfrage zeigt, dass die Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz maßgeblich vom Vertrauen und einem konkreten Mehrwert der Anwendungen abhängig ist“, erklärt Dirk Distelrath, Director im Bereich Consulting von KPMG. Zwei Drittel der Teilnehmer seien der Meinung, dass die derzeitigen Regelungen und Gesetze nicht ausreichen, um den Einsatz von KI sicher zu machen. „Das zeigt, wie wichtig es ist, die regulatorischen Rahmenbedingungen für KI – inklusive Datenschutzgesetze – in allen untersuchten Ländern zu stärken und bekannter zu machen“, so Distelrath.
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Stand vom 30.10.2020
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