Cloud und Machine Learning Splunk baut Data-to-Everything-Plattform aus

Von Martin Hensel |

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Der Datenexperte Splunk aktualisiert die Kernelemente seiner Plattformlösungen. Sie erhalten unter anderem zusätzliche Funktionen rund um die Cloud und Machine Learning

Die Splunk Cloud hat eine Reihe von Funktionsergänzungen und -neuheiten erhalten.
Die Splunk Cloud hat eine Reihe von Funktionsergänzungen und -neuheiten erhalten.
(Bild: Splunk)

Die Neuerungen betreffen die Data-to-Everything-Produkte Splunk Cloud, Splunk Data Stream Processor (DSP) und Connected Experiences. So wird Splunk Cloud mit Splunk IT Service Intelligence (ITSI) in Version 4.5 ausgestattet, das ein zentralisiertes Framework für Monitoring und Untersuchungen sowie erweiterte Funktionen für Service Monitoring und Event Management bietet. Zusätzlich wurde das Machine Learning Toolkit (MLTK) auf Version 5.2 aktualisiert: Es verfügt nun über eine vereinfachte, anpassbare Benutzeroberfläche und soll auch technisch weniger versierten Nutzern den Umgang mit Machine Learning erleichtern. Zudem sind beim MLTK neue Visualisierungsfunktionen, Smart Assistants mit schrittweisen Workflows und zusätzliche SPL-Befehle an Bord.

Splunk DSP 1.1 veröffentlicht

Mit Version 1.1 erhält auch Splunk DSP ein Update. Die Echtzeit-Stream-Processing-Lösung erfasst und verarbeitet Daten, die anschließend innerhalb von Millisekunden an die Splunk-Plattform oder andere Ziele weitergeleitet werden. In der aktuellen Version lassen sich Daten einem einheitlichen Ort zusammenführen und fortschrittliche Streaming-Funktionen nutzen. Zudem bietet DSP 1.1 die Möglichkeit, Kundendaten oder andere vertrauliche Informationen im Stream zu maskieren und an unterschiedliche Speicherorte innerhalb des Unternehmens weiterzuleiten.

Mobile Device Management ergänzt

Splunk Connected Experiences solls dank Augmented Reality, Virtual Reality und Mobilgeräten ortsunabhängig und per sicherem Datenzugriff Erkenntnisse liefern. Dazu hat Splunk die Funktionen auf Mobile-Device-Management-Anbieter (MDM) wie MobileIron und VMware AirWatch ausgeweitet. Außerdem ist nun ein MDM-Support an Bord, der sofort einsatzbereite Integrationen bereitstellen soll. Diese sind auf die MDM-Richtlinien des jeweiligen Unternehmens abgestimmt und sollen den Splunk-Einsatz unter den Mitarbeitern weiter vereinfachen.

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