Industrie 4.0 Smartes Gateway für industrielles IoT

Michael Eckstein |

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Der smarte, digitale und robuste Kontroll-Knotenpunkt HUB-GM100 kann ganz unterschiedliche Sensorsignale messen, überwachen und kontrollieren. Er eignet sich beispielsweise für den Einsatz in der industriellen Fertigung, etwa für Predictive-Maintenance-Aufgaben.

Das Gateway HUB-GM100 fungiert als smarter digitaler Knotenpunkt für eine breite Palette möglicher Sensoren
Das Gateway HUB-GM100 fungiert als smarter digitaler Knotenpunkt für eine breite Palette möglicher Sensoren
(Bild: in.hub)

Die Anforderungen an ausfallsichere Produktionsabläufe sind im Zeitalter von Industrie 4.0 so hoch wie noch nie. Das Ziel lautet stets Verzögerungen oder gar Ausfälle so gering wie möglich zu halten. Reibungsloser Workflow ist hierbei nur mit durchdachten Konzepten realisierbar. Konzepte, die bereits im Vorfeld Warnsignale und Unregelmäßigkeiten richtig interpretieren. Hierdurch werden Operatoren rechtzeitig in die Lage versetzt einzugreifen und Ausfälle zu verhindern, bevor es zum Stillstand kommt.

Ausgestattet mit einer Vielzahl an Schnittstellen fungiert hier das Gateway HUB-GM100 als smarter digitaler Knotenpunkt für eine breite Palette möglicher Sensoren – bereit für umfangreiche Aufgaben. Neben dem Erfassen von Größen wie Temperatur, Luftfeuchte oder Vibration übernimmt das HUB-GM100 auch komplexe, sicherheitsrelevante und proaktive Aufgaben der Maschinendiagnostik, Predictive-Maintenance sowie Prozessoptimierung.

Leichtes Daten-Handling über IBM Node-RED

HUB-GM100 basiert auf Ubuntu LTS (Long Term Support). Umfangreiche Dokumentation sowie eine Vielzahl bereits vorgefertigter Skripte übernehmen hier die Inbetriebnahme. Für die Verarbeitung und Aufbereitung der erfassten Sensordaten kommt das anwenderfreundliche Baukastenprinzip von IBM, Node-RED, zum Einsatz. Es ist browserbasierend, leicht bedienbar und ermöglicht ein umfassendes Handling der Messdaten.

Alternativ steht dem Anwender das eigens für die Messdatenanalyse optimierte SIINEOS (Smart Industrial Internet Embedded Operating System) zur Auswahl. Das System besteht aus möglichst wenigen, dafür jedoch sehr effektiven Elementen der Softwareschichten. Innerhalb der Boot-Zeit von nicht einmal zehn Sekunden werden hier Kernel-Daten, Systemlayer (Debian), sowie das für die Schnittstellen zuständige in.core Framework und abschließend die Steuerfläche in.core Appliance geladen.

Die Mensch-Maschine-Schnittstelle profitiert von grafisch aufbereiteten und somit schnell erfassbaren Informationen des Ist-Zustandes. Langwieriges manuelles Auswerten komplexer Datenberge ist daher nicht nötig. HUB-GM100 fungiert wahlweise als Stand-alone-Lösung, kann aber auch mit weiteren Modulen weitreichend ausgebaut werden.

Der in Chemnitz ansässige Hersteller in.hub bietet Beratung und Support direkt aus Deutschland. In.hub vertreibt HUB-GM100 über den Elektronikdistributor Conrad Electronic SE.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Elektronikpraxis.

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