Analyse von IIoT-Zeitreihendaten Senseforce integriert TimescaleDB

Von Martin Hensel |

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Der Industrial-IoT-Spezialist Senseforce arbeitet künftig mit dem New Yorker Datenbankanbieter Timescale zusammen. Senseforce-Kunden können künftig auf die TimescaleDB zurückgreifen.

Um Maschinendaten nutzbar zu machen, verbindet Senseforce die TimescaleDB mit der zentralen Mikroservice-Plattform und dem Analyse-/Aktions-Framework-Frontend SF 2.0.
Um Maschinendaten nutzbar zu machen, verbindet Senseforce die TimescaleDB mit der zentralen Mikroservice-Plattform und dem Analyse-/Aktions-Framework-Frontend SF 2.0.
(Bild: Senseforce)

Senseforce integriert die TimescaleDB in seine IIoT-Plattform. Damit erhalten Anwender Zugriff auf eine skalierbare Zeitreihendatenbank auf Basis von PostgreSQL. Der IIoT-Stack von Senseforce ist speziell für den industriellen Mittelstand konzipiert und deshalb auf Flexibilität und Agilität ausgerichtet. Er setzt bei Maschinenvernetzung und Datenanalyse auf Low Code und sorgt mit einem Plug-and-Play-Ansatz für schnelle Integration und geringe Setup-Kosten. Data Apps gestatten die Erstellung von Monitoring-Dashboards und Signal-Triggern per Drag-and-Drop. Laut Senseforce sind auch komplexe Datenanalysen möglich, ohne dazu die Hilfe von Data Scientists oder IT-Experten zu benötigen.

Schlüssige Kooperation

Die Aufnahme der TimescaleDB in die Senseforce-Plattform war für CTO Andreas Nigg nur eine logische Konsequenz: „Viele mittelständische Unternehmen wenden sich an uns, um ihre Maschinen zu vernetzen und aus den Daten Erkenntnisse zu ziehen. Damit jedoch Predictive Maintenance und tiefgreifende Datenanalyse im Zuge von Digital Twins betrieben werden kann, benötigt man Zeitreihen-Daten.“ Aufgrund der Beschaffenheit und der Art der Datenerhebung habe man laut Nigg nach einem Partner gesucht, der diese effizient und hochverfügbar speichern kann.

„Mit unserer Senseforce-Partnerschaft können wir jetzt gemeinsam viel mehr Unternehmen und einzelnen Entwicklern eine hochleistungsfähige, zuverlässige und skalierbare Dateninfrastruktur bereitstellen, die sie benötigen, um historische Daten zu analysieren, die aktuelle Situation zu überwachen und für die Zukunft zu planen“, ergänzt Timescale-CEO Ajay Kulkarni.

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