Partner für Pilotprojekt gesucht Mit KI die Druckindustrie voranbringen

Von Martin Hensel |

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Die Bremer Online-Druckerei INnUP sucht gemeinsam mit dem Institut BIBA branchenübergreifend nach Interessenten aus Industrie und Gewerbe, die sich an einem KI-Pilotprojekt beteiligen wollen.

INnUP-Geschäftsführer Phillip Bock
INnUP-Geschäftsführer Phillip Bock
(Bild: Frank Pusch)

Das Projekt „TinKer – Textbasierte intelligente Kooperationsplattform für Druckerzeugnisse“ dreht sich um die Entwicklung einer Plattform zur zielgenauen Anforderungsermittlung sowie optimaler Kundenberatung bei der Suche nach speziellen Druckdienstleistungen. Federführend leitet die Druckerei INnUP das Projekt. Unterstützung kommt vom Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA), Förderung stellt der Europäische Fonds für regionale Entwicklung in Bremen bereit.

Im Vordergrund stehen die Bestellabläufe von Neu- oder Nachbestellern von Drucksachen. Dabei handelt es sich um einen komplexen Vorgang, der bislang enorme Ressourcen in Unternehmen und Agenturen bindet. KI könnte hier Abhilfe schaffen. Um mögliche Anwendungsbereiche und Fähigkeiten der Technologie auf unterschiedliche Anforderungen auszurichten, sucht das Projekt nun Akteure aller Wirtschaftszweige, die sich in verschiedener Art und Weise mit Druckbestellprozessen befassen.

Panel ins Leben gerufen

Mit der Gründung eines „Print-KI-Scouts-Panel“ sind Print-Käufer und -Verkäufer aller Branchen zur Teilnahme eingeladen. Voraussetzung ist lediglich Interesse sowie die Bereitschaft, über telefonische Interviews eigene Erfahrungen einzubringen. Später können dann erste KI-Prototypen getestet werden. Die Teilnehmer gehen keine weiteren Verpflichtungen ein und erhalten Einblicke in KI-Entwicklung und das entsprechende Expertenwissen.

„Eine der Stärken der Online-Druckereien ist die schnelle Verfügbarkeit von Spezifikationen und Preisen. Qualitäten der Standort-Druckereien hingegen zeigen sich im hohen Maß an Kundennähe, Flexibilität und einhergehender Spezialisierung. Ziel unseres Projektes ist es, mithilfe von KI den Einkäuferinnen und Einkäufern von Printprodukten die gesamte Palette der Fähigkeiten der deutschsprachigen Druckindustrie ähnlich nahe zu bringen, wie dies bei Online-Druckereien bereits heute der Fall ist“, erklärt INnUP-Geschäftsführer Phillip Bock.

Weitere Informationen gibt es auf der entsprechenden Website. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.

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