Mobile-Menu

Open-Source-Sprachmodell Llama 2 Meta und Microsoft stellen die nächste Llama-Generation vor

Von Bernhard Lück Lesedauer: 1 min

Anbieter zum Thema

Fujitsu Technology Solutions GmbH
Sinequa
Fivetran Germany GmbH
Microsoft Deutschland GmbH

Die Tech-Giganten Meta und Microsoft haben gemeinsam die Verfügbarkeit von Llama 2 bekanntgegeben. Die nächste Generation des großen Sprachmodells wird als Open Source veröffentlicht und steht für Forschung und kommerzielle Nutzung kostenlos zur Verfügung.

Llama 2 ist die zweite Version des Open-Source-Sprachmodells von Meta.
Llama 2 ist die zweite Version des Open-Source-Sprachmodells von Meta.
(Bild: Meta)

Wie Meta in einem Blogpost verkündet hat, wird Llama 2 vollständig quelloffen sein. Zu diesem Zweck werde Meta enger mit Microsoft zusammenarbeiten.

Meta sei von der enormen Nachfrage von Forschern nach der Vorgängerversion Llama 1 überwältigt gewesen. Es habe mehr als 100.000 Anfragen für den Zugriff auf das große Sprachmodell gegeben. Nun werde das Unternehmen Llama 2 für die Forschung und die kommerzielle Nutzung kostenlos zur Verfügung stellen und auch Ressourcen anbieten für vortrainierte Modelle sowie für Modelle, die man für die Verwendung in Gesprächen verfeinert habe.

Llama 2 ist über Amazon Web Services (AWS) und Hugging Face und durch die Zusammenarbeit mit Microsoft auch im Azure-KI-Katalog verfügbar. Dadurch könnten Entwickler die verschiedenen Cloud-Funktionen von Azure auf das Sprachmodell anwenden. Llama 2 könne auch lokal unter Windows ausgeführt werden.

Meta sei sich der Risiken bewusst, die KI mit sich bringt. Der Konzern verpflichte sich zu einer verantwortungsvollen Entwicklung und stelle eine Reihe von Ressourcen zur Verfügung, um Llama 2-Nutzer dabei zu unterstützen, dies ebenfalls zu tun. Die Modelle seien zudem „red teamed“, d.h. man habe die Sicherheit überprüft und auch externe Tests durch Dritte durchführen lassen.

Meta habe auch neue Initiativen ins Leben gerufen mit dem Ziel, die Erkenntnisse und die Kreativität von Anwendern, Forschern und Entwicklern auf der ganzen Welt zu nutzen, um die Leistung des KI-Modells zu bewerten und eventuell zu verbessern.

(ID:49622997)

Jetzt Newsletter abonnieren

Täglich die wichtigsten Infos zu Big Data, Analytics & AI

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung

Weiterführende Inhalte