Künstliche Intelligenz Mercedes-Benz testet Chat-GPT-Sprachsteuerung

Quelle: Mercedes-Benz Lesedauer: 1 min

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In Textform kann Chat GPT schon zahlreiche Fragen beantworten und Aufträge bearbeiten. Mercedes-Benz möchte mit der Künstlichen Intelligenz (KI) nun seine Sprachsteuerung in den Autos verbessern. Kunden aus Deutschland können bisher an der Betaphase jedoch nicht teilnehmen.

Fahrer eines Mercedes-Benz mit dem MBUX Sprachassistenten können in den USA an einem dreimonatigen Testprogramm für die Chat-GPT-Unterstützung teilnehmen.
Fahrer eines Mercedes-Benz mit dem MBUX Sprachassistenten können in den USA an einem dreimonatigen Testprogramm für die Chat-GPT-Unterstützung teilnehmen.
(Bild: Mercedes-Benz AG)

Mercedes-Benz hat einen Betatest für seinen Sprach-Assistenten mit der KI Chat GPT gestartet. Laut einer Mitteilung sind zunächst nur Kunden in den USA zu dem Test eingeladen. Das Unternehmen möchte so die Vielfalt der Themen, auf die der Sprachassistent reagieren kann, vergrößern.

Dafür kombiniert der Autobauer seinen MBUX Sprach-Assistenten mit seinen zugrundeliegenden validierten Daten und den natürlichen Dialogen von Chat GPT. Teilnehmer können so mit natürlicher Sprache dem Fahrzeug Befehle geben oder Konversationen führen. Dank dem generativen Sprachmodell können Autofahrer so Interessantes über den Zielort erfahren, neue Rezeptideen vorgeschlagen bekommen oder Wissensfragen stellen.

Grundlage für die Integration von Chat GPT ist eine Kooperation mit Microsoft, heißt es weiter. Über Azure Open AI Service nutzt Mercedes-Benz die generativen KI-Modelle von Open AI in Kombination mit den Sicherheits-, Datenschutz- und Zuverlässigkeitsfunktionen der Microsoft-Cloud. Laut dem Unternehmen hat Mercedes-Benz dabei zu jeder Zeit die Hoheit über die IT-Prozesse im Hintergrund. Die Spracheingaben der Tester werden in der Mercedes-Benz Intelligent Cloud gespeichert, dort anonymisiert und dann analysiert. Ob eine ähnliche Testphase auch für Kunden in Deutschland kommen wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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