78 Prozent der Datenbank-Entscheider wollen einheitliche Lösung Management von NoSQL-Datenbanken macht Probleme
EnterpriseDB, Anbieter von Postgres-Produkten und Datenbank-Kompatibilitätslösungen, hat die Ergebnisse einer Marktstudie von Forrester Consulting veröffentlicht. Demnach macht die Verwaltung von NoSQL-Lösungen bei 42 Prozent aller Entwickler Probleme.
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Die überwiegende Mehrheit der Befragten (78 Prozent) wünscht sich eine gemeinsame Lösung, die sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Datentypen unterstützt. Unter dem Titel „Relational Databases are Evolving to Support New Data Capatibilities“ zeigt die Forrester-Studie auch, dass Unternehmen gerade bei der Integration verschiedener Datentypen Schwierigkeiten haben. Angesichts der steigenden Nachfrage nach leistungsfähigen Applikationen sei es nicht wünschenswert, getrennte Umgebungen zu verwalten.
Relationale Datenbanken bleiben am Ball
Die Studie zeigte außerdem, dass relationale Datenbanken weiterentwickelt werden, um die Nachfrage von Endanwendern nach einer Kombination strukturierter und unstrukturierter Daten zu erfüllen. Entscheider sollten daher eine Investition in solche Lösungen in Erwägung ziehen. Als Beispiel nennt EnterpriseDB den Postgres Plus Advanced Server. „Relationale Datenbanken – und Postgres im Besonderen – haben auf veränderte Datenanforderungen reagiert und Funktionen für die Behandlung unstrukturierter Daten sowie traditioneller strukturierter Datentypen hinzugefügt“, erklärt Ed Boyajian, CEO von Enterprise DB.
Weitere Erkenntnisse der Studie
52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Einsatz neuer Applikationen auf separaten NoSQL-Datenbanken nicht verhindern können. 30 Prozent sind der Meinung, dass die Speicherung von Daten in NoSQL-Lösungen zur Bildung von Datensilos in Unternehmen führt. Der Bedarf, unstrukturierte mit strukturierten Daten zu verknüpfen, tritt überwiegend manchmal (60 Prozent) statt häufig oder immer (36 Prozent) auf. 85 Prozent der Studienteilnehmer halten Planungs-, Budgetierungs- und Prognose-Daten für die allgemeine Geschäftsstrategie am wichtigsten, weitere 72 Prozent nannten transaktionale Daten aus Business-Applikationen.
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