Das Forschungsprojekt Stadt-up beschäftigt sich mit dem Einsatz von KI-basierten Methoden für das automatisierte Fahren in urbanen Räumen. Das Vorhaben ist auf drei Jahre ausgelegt.
Das Projekt Stadt-up zum automatisierten Fahren ist in fünf Phasen unterteilt.
(Bild: Stadt:up)
Den Weg in die mobile Zukunft möchte das am 1. Januar 2023 gestartete Projekt Stadt-up ebnen. Laut einer Pressemitteilung sind 22 Akteure aus der Industrie und Forschungseinrichtungen involviert. Ziel sei es, Konzepte und Pilotapplikationen für durchgängiges automatisiertes Fahren in urbanen Räumen zu entwickeln.
Bis zum anvisierten Projektabschluss Ende 2025 stehen den Projektpartnern rund 62,8 Millionen Euro zur Verfügung. 33,5 Millionen Euro kommen aus dem Fördertopf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Am Projekt sind unter anderem die OEMs VW (über Cariad), Mercedes-Benz und Opel sowie verschiedene Zulieferer beteiligt.
Projektarbeit erfolgt in fünf Teilphasen
Die dreijährige Projektphase ist in fünf Schritte unterteilt. Laut Mitteilung sollen zunächst die Vorstellungen und Bedürfnisse der Bürger bezüglich der autonomen Mobilität im Rahmen einer Dialogplattform gesammelt werden.
Auf Basis dieser Plattform wollen die Forscher einen digitalen Zwilling urbaner Mobilität erstellen. Dieser soll einerseits die Vielfalt an Akteuren abbilden und zugleich die sich rasant verändernde Lebensrealität der Stadtbevölkerung wie der Trend zu Home-Office-Arbeitsmodellen abbilden.
Interaktion und Umgebung
Im zweiten Teilprojekt widmet sich Stadt-up möglichen Methoden, wie Menschen und automatisierte Fahrzeuge miteinander interagieren und kommunizieren können. Hier soll es vor allem um Human-Machine-Interfaces (HMI) gehen.
Wie Sensoren wie Kamerasysteme, Lidar oder Radar sowie spezielle Algorithmen darauf getrimmt werden können, anspruchsvolle urbane Szenarien zu erfassen und zu interpretieren, ist Gegenstand des dritten Teilprojekts.
Situationsanalyse und Simulation
Im vierten Projektabschnitt wollen sich die Projektpartner der durch die Datenfusion optimierten Umfeldwahrnehmung widmen. Hier geht es um verschiedene Entscheidungen, die das automatisierte Fahrzeug im Stadtverkehr treffen muss. Zugleich sollen in diesem Projektabschnitt die vorausschauenden Fähigkeiten automatisierter Fahrzeuge geschärft werden.
In der finalen Phase wollen die Akteure sowohl im Simulator als auch anhand von Versuchsträgern in einer realistischen Testumgebung durchgängiges automatisiertes Fahren in urbanen Räumen konkret erlebbar machen.
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