Einfluss von Daten ausbauen KNIME Hub beschleunigt Data-Science-Wissenstransfer

Von Martin Hensel |

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Der Analytics-Spezialist KNIME hat im Rahmen seines Events „KNIME Fall Summit 2022“ in Austin/Texas den KNIME Hub vorgestellt. Er integriert die Funktionen von KNIME Server und lässt sich als Community- oder Business-Variante nutzen.

KNIME hat seine Open-Source-Plattform um die Funktionen des KNIME Servers erweitert.
KNIME hat seine Open-Source-Plattform um die Funktionen des KNIME Servers erweitert.
(Bild: KNIME)

KNIME hat mit der aktuellen Version seiner Plattform den KNIME Hub eingeführt. Er soll unter anderem Weiterbildung beschleunigen und datengestützte Entscheidungsfindung in Unternehmen durchgängig gestalten. Der Züricher Analytics-Spezialist hat sich im vergangenen intensiv mit der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit seiner quelloffenen No-Code- und Low-Code-Plattform befasst – ein wesentlicher Punkt, um schnelle Lernerfolge zu erzielen.

Bereits Anfang des Jahres hatte KNIME die Preview einer schlankeren Oberfläche veröffentlicht. Zudem wurde die Python-Integration verbessert: Sie ermöglicht das Erstellen und Teilen von Scripts ohne die Installation zusätzlicher Software. Insgesamt will KNIME sicherstellen, dass Anwender aller Erfahrungsstufen möglichst nahtlos zusammenarbeiten können.

Mehr als nur Kollaboration

Die quelloffene KNIME-Plattform wurde bisher durch den kommerziellen KNIME Server ergänzt. Zudem können Nutzer über den KNIME Community Hub ihre Data-Science-Lösungen global teilen und gemeinsam bearbeiten. Im neuen Release wurden die KNIME-Server-Funktionen in den KNIME Hub integriert und sind nun als KNIME Business Hub verfügbar. Unternehmen können dadurch eine zentrale Umgebung für alle Data Worker nutzen, um Collaboration, Best Practices und analytische Workflows sicher einzusetzen und zu überwachen.

Eine skalierbare, Cloud-native Architektur sorgt in Verbindung mit von Teams gesteuerter Ausführung für schnelle Akzeptanz in der Community und reduziert die Belastung der IT. Der KNIME Hub kann entweder online als KNIME Community Hub oder innerhalb der Unternehmensinfrastruktur als KNIME Business Hub installiert werden. Kleinere Teams finden im KNIME Community Hub private, sichere Kollaborationsmöglichkeiten. Im KNIME Business Hub können Anwender ihr Fachwissen innerhalb ihrer Organisation oder auch privat in Teams teilen. Dank der Möglichkeit, Lösungen und Workflows mit anderen Usern zu teilen, wird die Verbesserung der Datenkompetenz beschleunigt.

„Im Laufe der Jahre haben wir im KNIME Community Hub die Kraft Community-getriebener Innovation erlebt. Wir haben gelernt, dass Data-Science-Communities organisch wachsen und gedeihen können – wenn wir sie mit einer gemeinsamen Sprache und Möglichkeiten ausstatten, um sich schnell auszutauschen und von den Lösungen der anderen zu lernen“, erklärt Christian Birkhold, Leiter des Produktmanagements von KNIME. „Wir freuen uns, dass wir dieses Konzept nun als zentrale, skalierbare Plattform für Unternehmen anbieten können“, ergänzt er.

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