Digital Twin KMU können Förderung für digitalen Zwilling beantragen

Von Katharina Juschkat |

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Das Projekt Digitbrain fördert kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 100.000 Euro bei der Entwicklung ihres individuellen digitalen Zwillings. Bewerben können sich KMU ab dem 30. März.

Das Projekt „Digitbrain“ fördert KMU beim Aufbau ihres eigenen Digitalen Zwillings.
Das Projekt „Digitbrain“ fördert KMU beim Aufbau ihres eigenen Digitalen Zwillings.
(Bild: Digitbrain)

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können sich von Ende März bis Ende Juni diesen Jahres auf eine Förderung von bis zu 100.000 Euro für die Entwicklung ihres individuellen digitalen Zwillings im Bereich der Fertigung bewerben. Dahinter steht das vom EU-Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizon 2020” geförderte Projekt „Digitbrain“.

Wie sich KMU bewerben können

KMU können sich bis Ende Juni mit einem industriellen Anwendungsfall für das Projekt bewerben. Während des Projektes wird ein internationales Team einen individuellen, anwendungsfallbasierten Digitalen Zwilling entwickeln und implementieren. Die Teams können sich aus einem Endanwender aus der Fertigungsindustrie, einem Technologieanbieter, Forschungsorganisationen, High-Performance-Computing-Anbieter und einem Digitalen Innovation-Hub zusammensetzen.

Unternehmen der genannten Gruppen können sich in einer von zwei offenen Ausschreibungen mit ihrem spezifischen Anwendungsfall bewerben. Die Experimente, die gefördert werden sollen, können alle Segmente des gesamten Fertigungssektors abdecken, z. B. diskrete Fertigung, kontinuierliche Produktion oder Konstruktion. Jedes Experiment wird mit bis zu 100.000 Euro gefördert.

Die Fristen im Überblick:

  • Bewerbungszeitraum: 30. März bis 30. Juni 2021
  • Antragsbewertung: 30. Juni bis 30. September 2021
  • Bekanntgabe der Förderungen: September 2021
  • Beginn Umsetzungsphase: Oktober 2021

KMU unterstützen, Manufacturing-as-a-Service umzusetzen

Das „Digital Brain“ im Lebenszyklus eines industriellen Produkts.
Das „Digital Brain“ im Lebenszyklus eines industriellen Produkts.
(Bild: Digitbrain)

Das Digitbrain-Projekt entwickelt das sogenannte „Digital Brain“ als neues Konzept, das den „Digitalen Zwilling“ auf den gesamten Lebenszyklus industrieller Produkte ausdehnt und ihn damit zu einer intelligenten Einheit mit der Fähigkeit zur Analyse- und Entscheidungsunterstützung erweitert.

Durch den Zugriff auf On-Demand-Daten, Modelle, Algorithmen und Ressourcen für industrielle Produkte ermöglicht das „Digital Brain“ deren Anpassung an individuelle Bedingungen. Das soll es für KMU erleichtern, Manufacturing-as-a-Service umzusetzen.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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