Prof. Dr.-Ing. Stefan Wagner lehrt an der Hochschule Esslingen. Das gesamte System ist voll auf Präsenz ausgerichtet. Dennoch verzeichnet er wieder zunehmende Aktivitäten, grade auch bei den industriellen Partnern: Verträge für Werkstudenten, Praxissemesterstellen und Abschlussarbeiten werden wieder vermehrt angeboten.
Elektrostatische Aufladungen können dafür sorgen, dass Partikel an den Abzugwänden haften und Kontaminationen verschleppt werden. Forscher der Steinbeis-Stiftung nutzen deshalb Elektroden, die das Potenzial der Aerosole im Luftstrom auf 0 V entladen. Zum Validieren der Methode haben sie ein neues Prüfverfahren entwickelt.
Die Hochschule Esslingen hat in Zusammenarbeit mit der Vögtle Service GmbH eine alte hydraulische Presse modernisiert und in die Smart Factory Testumgebung der Hochschule eingebunden. Die Fakultät Maschinenbau hat dafür einer 100-t-Presse von Fritz Müller aus dem Jahr 1977 ein Retrofit zuteil werden lassen.
Das Virtual Automation Lab (VAL) der Hochschule Esslingen soll in den nächsten drei Jahren in einem Verbundprojekt ein Schulungskonzept für technische Fachkräfte erforschen. Darin werden Methoden der virtuellen und erweiterten Realität untersucht.
Die Hochschule Esslingen hat im Frühjahr eine Servopresse vom Typ CSP 100 von Schuler einschließlich digitalem Zwilling in Betrieb genommen, die Teil einer „Smart Factory“ werden soll.
Kein Autofahrer mag Werkstattaufenthalte, schon gar nicht ungeplante. Genau die dürfte es künftig nicht mehr geben. „Datamining“ und „Predictive Diagnostic“ lauten die Schlagworte – in Zukunft geben Autos bereits Bescheid, bevor eine Störung eintritt.
Die Hochschule Esslingen und die Siemens-Division Building Technologies arbeiten bei Forschungsprojekten und der praktischen Lehre eng zusammen. Seit dem vergangenen Wintersemester wenden die Studierenden die Software Energy Efficiency Calculation Tool (EEC-Tool) von Siemens an. Damit lassen sich Vorlesungsinhalte praxisnah erproben.
Auf der Motek in Stuttgart gab es auch für Medizintechnikhersteller viele Neuheiten im Bereich Produktions- und Montageautomatisierung zu sehen. Eine kleine Auswahl finden Sie in unserer Bildergalerie.
Schnaithmann hat zusammen mit der Hochschule Esslingen und der Beschützenden Werkstätte ein Arbeitsplatz-Konzept für leistungsgeminderte Menschen entwickelt. Ein solcher Arbeitstisch, der bisher einzig in Europa ist, wird am Messestand gezeigt.
Mit einer neuen Fügetechnik will Martin J. Greitmann, Professor für Werkstoff- und Fügetechnik an der Hochschule Esslingen, die Produktion von Karosserien verbessern. Das so genannte Hochgeschwindigkeits-Bolzensetzen („Nageln“) wird bereits zum Fügen von Stahl- und Aluminiumblechen verwendet.