Tipps von InterSystems Datenmanagement im Internet der Dinge

Von Martin Hensel |

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Die Anzahl der per Internet der Dinge (IoT) vernetzen Geräte nimmt kontinuierlich zu. Sie erzeugen eine große Menge an Daten – Tendenz stark steigend. InterSystems gibt einige Tipps, wie sich die Informationsflut bewältigen lässt.

Die IoT-Datenflut erfordert ein leistungsfähiges Datenmanagement.
Die IoT-Datenflut erfordert ein leistungsfähiges Datenmanagement.
(Bild: InterSystems)

In Unternehmen bilden IoT-Daten eine wichtige Grundlage für Analysen der Geschäftsprozesse und moderne Verfahren wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Predictive Maintenance. Ohne ein performantes Datenmanagement wird das jedoch schwierig. InterSystems hat deshalb die folgenden Tipps parat:

Interoperabilität sicherstellen

Trotz der Informationsfülle im Internet der Dinge bleibt die Herausforderung, daraus tatsächlich verwendbare Daten zu gewinnen. Dazu müssen die Datenströme aus diversen Quellen wie Maschinen, Fahrzeugen und anderen Geräten verwaltet werden. Sie weisen zumeist äußerst heterogene Formate auf. Unternehmen benötigen daher ein Datenmanagementwerkzeug, das ausgereifte Interoperabilitätsfunktionalitäten besitzt. Es bedarf also einer Datenplattform, die zuverlässig eine große Bandbreite unterschiedlicher Datentypen und -formate erfassen, zusammenführen, speichern sowie verwerten kann. Anwendern können so schnell und einfach die richtigen Schlüsse aus dem Datenschatz ziehen.

Geschwindigkeit meistern

Eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit ist für viele Prozesse im Internet der Dinge eine unabdingbare Voraussetzung. Idealerweise ermittelt, analysiert und verarbeitet die eingesetzte IoT-Anwendung auch sehr große Datenmengen in Echtzeit. Ein schneller Mobilfunkstandard wie etwa 5G ist die Basis für eine stabile und leistungsfähige Datenübertragung. Somit lassen sich selbst Daten von den Rändern des IoT-Netzwerks via Edge Computing direkt analysieren und unmittelbar übermitteln. Folglich gilt es bereits zu Beginn der Entwicklung von zukunftsfähigen IoT-Anwendungen, die Weichen für eine schnelle Datenübertragung und -analyse zu stellen – und das unabhängig davon, wie groß die Datenvolumen sind.

Skalierbarkeit einplanen

Wichtig ist auch eine uneingeschränkte Skalierbarkeit der eingesetzten Lösung. Einer aktuellen IDC-Studie zufolge spielt dies für 58 Prozent der Entscheider eine Schlüsselrolle bei der Suche nach einer geeigneten Datenplattform für das Internet der Dinge. Um stets optimal zu funktionieren, muss die eigene Lösung in der Lage sein, jedes denkbare Datenaufkommen zu verarbeiten. Vor dem Hintergrund des prognostizierten exponentiellen Wachstums der Datenvolumen im Internet der Dinge ist flexible Skalierbarkeit zudem ein entscheidender Faktor, um fit für künftige Herausforderungen zu sein.

Zukunftsfähigkeit und Ease of Use beachten

Das Internet der Dinge wird kontinuierlich weiterentwickelt und täglich entstehen neue Anwendungsfälle, Funktionen und Services. IoT-Anwendungen sind deshalb nur dann wirklich zukunftsfähig, wenn sie sich auch anpassungsfähig zeigen. Sie müssen sich parallel zum Internet der Dinge entwickeln. Zielführend ist dabei eine offene Programmierumgebung mit entsprechend vielfältigen Schnittstellen, um ein hohes Maß an Flexibilität zu gewährleisten. So eine unkomplizierte Handhabung legt den Grundstein dafür, dass sich neue Entwicklungen schnell vornehmen und implementieren lassen.

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