Das Business Application Research Center (BARC) hat seine Studie „The Future of Data Architecture“ veröffentlicht. Sie gibt Einblicke in aktuelle Datenarchitektur- und Datenmodellierungsansätze.
Die Studie des BARC zeigt, das Data Warehouses noch immer verbreitet sind.
(Bild: BARC)
Für die Studie wurden weltweit 268 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen befragt. Dank der Unterstützung durch Precisley, TimeXtender, Denodo und Databricks steht das komplette Werk kostenlos zum Download bereit.
Datensilos entstehen weiterhin
Die Studie zeigt unter anderem, dass die meisten Firmen bei ihrer Datenlandschaft weiterhin auf bewährte Konzepte wie Data Warehouses setzen. Allerdings bevorzugen „Best in Class“-Unternehmen mittlerweile den Data-Lakehouse-Ansatz. Grundsätzlich wird sowohl von Anwendern als auch von Führungskräften bemängelt, dass zentralisierte Ansätze die Entstehung weiterer Datensilos nicht verhindern können.
„Wir empfehlen Unternehmen, auf eine föderierte Gesamtarchitektur hinzuarbeiten, in der Datenvirtualisierung, Data Pipelining und Datenorchestrierung möglich sind“, rät Jacqueline Bloemen, Senior Analystin des BARC und Mitautorin der Studie. Mit zunehmender Menge und Volumen verteilter Datenquellen würden ausschließlich zentral ausgerichtete Datenarchitekturkonzepte schnell an ihre Grenzen stoßen.
Mehr Freiheiten sind gefragt
Self-Service-Analysetools sind mittlerweile weit verbreitet. Nur wenige empfinden derartige Werkzeuge als zu technisch. Allerdings stellt die Datenlandschaft in vielen Fällen einen limitierenden Faktor dar: Da Data Warehouses oftmals nicht den Geschäftsanforderungen entsprechen, müssen Daten für Analysen mühsam aus verschiedenen Quellen zusammengetragen werden. Laut BARC fehlt es zudem an Initiativen, um Data Catalogs zu etablieren. Fundierte Datendokumentation und Self-Service-Datenaufbereitung seien nicht weit verbreitet.
„Best-in-Class-Unternehmen wissen, wie wichtig es ist, dass Business User nach Bedarf mit Daten arbeiten können“, verdeutlicht Timm Grosser, Senior Analyst von BARC und Mitautor der Studie. Allerdings würden die Unternehmen dies nicht immer angemessen unterstützen, etwa durch Bereitstellung der richtigen Datendokumentation und entsprechender Tools. „Data- und Analytics-Teams müssen sich dieser Realität stellen und hier entgegenwirken“, so Grosser.
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Stand vom 30.10.2020
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