Process Mining für Power BI Celonis übernimmt Process Analytics Factory (PAF)

Von Martin Hensel |

Der Spezialist für Execution Management Celonis übernimmt die Darmstädter Process Analytics Factory (PAF). Damit sichert sich Celonis erprobtes und etabliertes Know-how im Bereich Process Mining für Microsoft Power BI.

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Celonis hat sich die Power-Platform-Kompetenz von PAF in Form einer Übernahme gesichert.
Celonis hat sich die Power-Platform-Kompetenz von PAF in Form einer Übernahme gesichert.
(Bild: Celonis)

Dank der Übernahme sollen Anwender der Microsoft Power Platform leichteren Zugang zum Execution Management System (EMS) von Celonis erhalten. Auf diese Weise können sie ihre Unternehmensperformance mittels datenbasierter Analysen und Optimierungen verbessern sowie Prozessineffizienzen aufdecken und beheben. Celonis EMS kombiniert dazu in einer integrierten Cloud-Plattform Echtzeitdaten, Prozessintelligenz und zielgerichtete Maßnahmen – künftig auch innerhalb der Microsoft-Umgebung.

Auch die Process-Mining-Software PAFnow wechselt im Zuge der Akquisition den Besitzer. Sie ist vollständig in Microsoft Power BI und Office 365 integriert und ermöglicht die Analyse, Visualisierung und Optimierung nahezu aller Prozesse.

Power-Platform-Team ausgebaut

Die rund 40 Mitarbeiter von PAF werden künftig die Entwicklung von Lösungen für die Microsoft Power Platform bei Celonis verstärken. PAF-CEO Tobias Rother wird in Zukunft den Ausbau des Microsoft Centre of Excellence sowie alle Microsoft Power BI-Themen innerhalb von Celonis vorantreiben. CTO Timo Nolle wird zudem die die Entwicklung der Microsoft Power BI-Produktintegration leiten.

„Dieser Schritt vereint die Stärke des Marktführers Celonis mit den Process- Mining-Kompetenzen von PAF für die Microsoft Power Platform. Dies ermöglicht es, Celonis EMS einer großen und schnell wachsenden Zahl von Unternehmen und Anwendern leichter zugänglich zu machen“, erklärt Rother. „Die Übernahme von PAF ermöglicht es den Millionen von Nutzern der Microsoft Power Platform, die Daten und Erkenntnisse von Celonis für Analysen, Automatisierung und Kollaboration zu nutzen“, ergänzt Celonis-CEO Alexander Rinke.

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