Bereits im Frühjahr startete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Studie, die insgesamt acht deutsche Städte bei ihren Smart-City-Initiativen begleitet. Sicherheit und Infrastrukturen stehen dabei im Mittelpunkt.
BSI-Präsident Arne Schönbohm
(Bild: BSI)
Intelligente Anwendungen können den Aufenthalt in Städten komfortabler, effizienter und sicherer machen. Smart Cities setzen dazu unter anderem auf das Internet der Dinge, um die Infrastruktur mit entsprechenden Fähigkeiten auszustatten. Machbar sind beispielsweise ein öffentlicher Nahverkehr mit intelligenter Fahrplangestaltung, Ladesäulen für E-Autos, die ihre aktuelle Belegung melden, oder sogar eine Straßenbeleuchtung, die Gefahrenstellen mit farbigem Licht markiert. Bei allen Anwendungen spielt laut dem BSI die Informationssicherheit eine wesentliche Rolle.
Erfahrungen aus der Praxis
Aus diesem Grund läuft seit Februar die Studie „SMIoTI (Secure Municipal Internet of Things Infrastructure)“ in den vier Städten Haßfurt, Kaiserslautern, Solingen und Wolfsburg. Dort analysiert das BSI die entsprechenden Smart-City-Projekt hinsichtlich ihrer Informationssicherheit. In einem weiteren Schritt werden die Städte Delbrück, Dresden, Paderborn und Ulm von Anfang an bei Konzeptionierung und Umsetzung ihrer Projekte begleitet. Auf Basis der in diesem Rahmen gewonnen Erkenntnisse sollen Handlungsempfehlungen zur IT-Sicherheit für Digitalisierungsprojekte weiterer Städte entstehen. Die Ergebnisse werden dazu für künftige kommunale IoT-Projekte zugänglich gemacht. Das Ende der Studie ist für die zweite Jahreshälfte 2021 vorgesehen.
„Vielerorts stecken die Smart City-Infrastrukturen noch in den Kinderschuhen. Daraus ziehen wir nun einen Vorteil: Wir können sehr früh Informationssicherheit für Smart Cities mitgestalten. Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes wollen wir mit Hilfe dieser Studie Maßnahmen und Handlungsempfehlungen als Basis für zukünftige Standards entwickeln und so die Informationssicherheit kommunaler IoT-Infrastrukturen in ganz Deutschland mitgestalten“, erklärt BSI-Präsident Arne Schönbohm.
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Stand vom 30.10.2020
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