Kooperation mit OpenAI angekündigt Box AI bringt Intelligenz in Unternehmensinhalte

Von Martin Hensel Lesedauer: 2 min |

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Der Content-Cloud-Anbieter Box erweitert seine gleichnamige Plattform um KI-Funktionen. Box AI soll Sicherheit, Datenschutz und Compliance auf Enterprise-Niveau ermöglichen. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit OpenAI geplant, um ChatGPT in die Box Content Cloud zu integrieren.

Box AI kann unter anderem anhand kurzer Eingaben eine vollständige Agenda aus vorhandenen Daten erstellen.
Box AI kann unter anderem anhand kurzer Eingaben eine vollständige Agenda aus vorhandenen Daten erstellen.
(Bild: Box)

Box AI soll es künftig einfacher machen, Erkenntnisse zu gewinnen und zu teilen, zeitnahe Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten sowie Inhalte auf Basis von Unternehmensdaten in Box zu erstellen. „Wir stehen am Anfang eines Plattformwandels in der Unternehmenssoftware, der durch die jüngsten Fortschritte in der generativen KI vorangetrieben wird. Nirgendwo sind die potenziellen Auswirkungen größer als bei Unternehmensinhalten“, erklärt Box-CEO Aaron Levie. Indem man die Analysefähigkeiten mit KI kombiniere, werde man künftig den Wert dieser Inhalte erschließen und die Produktivität der Anwender verbessern können.

Funktionen im Überblick

Anwender können mittels BoxAI zielgenau Informationen in Unternehmensdaten finden. Dazu können sie beispielsweise Fragen zu einem Dokument stellen, Informationen aus Tabellenkalkulationen abrufen oder eine Präsentation zusammenfassen lassen. Dies funktioniert auch mit komplexen Verträgen, Finanzberichten, Budgets oder Kundenfeedback.

Box AI hilft zudem bei der Erstellung von Inhalten über eine einfache Eingabeaufforderung. So lassen sich zum Beispiel E-Mails, Newsletter oder Blogbeiträge in verschiedenen Tonalitäten, Längen und Stilen verfassen oder Tagesordnungen, Handbücher und Berichte erstellen, die auf bereits in Box vorhandenen Informationen basieren.

Box AI soll auf künftig durch Einsatz aktueller KI-Modelle weiterentwickelt und erweitert werden. Dabei bleibt die Lösung plattformneutral, sodass Unternehmen ihre bevorzugten KI-Modelle von Drittanbietern mit ihren Daten verknüpfen können. Die Steuerung erfolgt über integrierte Berechtigungen, um stets die Kontrolle über die Unternehmensdaten zu gewährleisten. Anwender erhalten nur Zugriff auf Inhalte, die für sie auch relevant sind. In Zukunft soll Box AI auch in den Rest der Box-Produktsuite Einzug halten. Box kündigte zudem eine Kooperation mit OpenAI an. Im Mittelpunkt steht dabei die Integration fortschrittlicher KI-Modelle in die Box Content Cloud.

Verfügbarkeit

Box AI wird zunächst ausgewählten Kunden im Rahmen eines Design-Partner-Programms zur Verfügung gestellt. Spezifische Preise und Pakete will der Anbieter nach dem allgemeinen Marktstart bekanntgeben. Weitere Informationen gibt es unter anderem auf dem Content Cloud Summit am 9. Mai.

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