Bosch will seinen geplanten Bosch AI Campus massiv erweitern. Der ursprüngliche Bauabschnitt für 35 Millionen Euro soll 2022 bezugsfertig sein. Weitere 70 Millionen werden anschließend unter anderem in Wohnungen für Forscher, Studenten und Mitarbeiter fließen.
Anlässlich der AI CON 2019 in Renningen gab Bosch bekannt, dass der Konzern seinen zukünftigen Bosch AI Campus im „Cyber Valley“ massiv erweitern will und weitere 70 Millionen Euro in das Projekt investieren wird.
(Bild: Bosch)
Wie die Stuttgarter Zeitung und das Handelsblatt berichten will Bosch sein in Tübingen geplantes Entwicklungszentrum für Künstliche Intelligenz (KI) erweitern. Unter anderem will Bosch dort auch Wohneinheiten für Wissenschaftler schaffen. Deshalb wird sich die geplante Investitionssumme für den Campus von ursprünglich 35 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro, sagte der für die Bereiche Digitales und Technik zuständige Bosch-Geschäftsführer Michael Bolle am Dienstag, 29.10 bei einer Konferenz im Rahmen der AI Con 2019 in Renningen.
Der Campus der ursprünglich auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück im Tübinger „Cyber Valley“ für 35 Millionen Euro entstehen sollte, wird wohl mehr als doppelt so groß wie bisher geplant. Der Bezug des neuen Forschungskomplexes im ersten Bauabschnitt, hier sollen vor allem Büros und Labore fertig werden, ist weiterhin für Ende 2022 angedacht. Rund 700 Experten sollen dort künftig an anwendungsbezogener KI arbeiten.
Auch Wohnungen für Mitarbeiter und Studenten gepant
In einem zweiten Bauabschnitt für 70 Millionen Euro, wird der Komplex auf rund 26.000 Quadratmeter erweitert. Hier sollen dann auch bis zu 40 Wohneinheiten für zeitweise am Campus tätige Mitarbeiter, Wissenschaftler und Studenten entstehen.
Der „Bosch AI Campus“ soll in Tübingen in räumlicher Nähe zu den Forschungsgebäuden des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme und des AI Research Building der Universität Tübingen entstehen. Neben Laboren und Büroräumen wird er auch Flächen enthalten, auf denen sich Start-ups und externe Forschungsgruppen im Bereich der künstlichen Intelligenz temporär ansiedeln können. Frei zugängliche Bereiche im Erdgeschoss des neuen Campus sollen darüber hinaus den Experten-Austausch im Cyber Valley fördern. Auch der Öffentlichkeit sollen Teilbereiche des Campus zugänglich sein. „Im neuen Gebäude werden Experten des Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) aus verschiedenen Bosch-Geschäftsbereichen und aus Start-ups in Projekten zusammenarbeiten. Die Campusstruktur wird den Austausch erheblich verstärken“, so Michael Bolle bei der Bekanntgabe des Projekts im Juli.
Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Elektronikpraxis.
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Stand vom 30.10.2020
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