Forschungsprojekt „SmartRegio“ Big Data – Nutzen auch für kleine Unternehmen

Autor / Redakteur: Matthias Semlinger / Nico Litzel

Im Rahmen von „SmartRegio“ wurde erforscht, wie kleine und mittlere Unternehmen Massendaten aus verschiedenen Quellen als Grundlage für strategische Unternehmensentscheidungen nutzen können.

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Die Teilnehmer des SmartRegio-Workshops bei der Präsentation der Ergebnisse.
Die Teilnehmer des SmartRegio-Workshops bei der Präsentation der Ergebnisse.
(Bild: Disy)

Suchanfragen, Transaktionen, Beiträge in sozialen Medien – das sind nur einige Quellen von Big Data. Ständig fallen Daten an und ihr Potenzial ist unschätzbar, wenn man sie raumbezogen auswertet und so „Location Intelligence“ nutzt.

In großen Unternehmen ist das längst gang und gäbe. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen nutzen dieses Potenzial kaum.

Räumliche Datenanalysen mit einfachen Werkzeugen

Abhilfe sollte hier „SmartRegio“ schaffen – ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördertes Smart-Data-Forschungsprojekt, an dem unter anderem das Karlsruher Softwarehaus Disy beteiligt ist.

Ebenfalls Mitglied des Konsortiums sind die YellowMap AG, die USU Software AG, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Forschungsstelle Datenschutz der Goethe-Universität Frankfurt.

SmartRegio-Lösungsarchitektur

Die Forschungsergebnisse sowie passende Geschäftsmodelle wurden im Rahmen eines Workshops vorgestellt. Dazu trafen sich am 7. September fast 50 Projektbeteiligte und interessierte Außenstehende in Kaiserslautern.

Bei Disy werden sowohl der Projektverlauf als auch der Abschluss-Workshop von SmartRegio positiv bewertet. Dr. Andreas Abecker von Disy erklärt dazu, dass sein Unternehmen von solchen Projektbeteiligungen wertvolle Erfahrungen mitnehme, die in die Produkte einfließen könnten.

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