Internet der Dinge Stephen Hawking präsentiert Intels vernetzten Rollstuhl

Franz Graser |

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Fast zeitgleich mit Apples Präsentation seiner kommenden Smartphone-Kollektion hat Intel sein Projekt eines vernetzten Rollstuhls vorgestellt. In einer Videobotschaft begrüßte der behinderte Astrophysiker Stephen Hawking die Entwicklungsarbeit des Chipkonzerns.

(Bild: Intel)

„Die Medizin kann mich nicht heilen, deshalb muss ich mich auf die Technik verlassen“, sagte Hawking in seiner Videoansprache beim Intel Developer Forum in San Francisco: „Technik lässt mich an der Welt teilhaben, sie hilft mir, mich fortzubewegen und zu Ihnen zu sprechen.“

Stephen Hawking hat über 10 Jahre mit Intel-Ingenieuren an dem Rollstuhl gearbeitet und stellt das Connected Whellchair Project nun in einem Video vor.

Vidieo: Stephen Hawking präsentiert das Connected Wheelchair Project

Die Intelligenz des vernetzten Rollstuhl basiert hardwareseitig auf dem Galileo-Computerboard von Intel. Darüber hinaus haben die Ingenieure des Internet-of-Things-Forscherteams des Chipkonzerns eine Applikation entwickelt, die es ermöglicht, wichtige Vitaldaten wie Herzschlag, Temperatur oder Atmung zu beobachten.

Das Gerät, so der Astrophysiker, sei ein ideales Beispiel dafür, wie Technik für behinderte Menschen zum Versuchsfeld für die Technik von morgen werden könne. Hawking forderte die beim Entwicklerforum anwesenden Ingenieure dazu auf, immer weiter zu machen und nie aufzugeben: „Keep pushing and never give up!"

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