Eine aktuelle Studie von Splunk zeigt, dass exponentielles Datenwachstum sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Unternehmen birgt. Vor allem Dark Data stellt ein Hindernis für Zukunftstechnologien dar.
Dark Data bleibt ein Hindernis für Zukunftstechnologien.
(Bild: Splunk)
Für die Studie untersuchten die Marktforscher von TRUE Global Intelligence, wie gut Unternehmen auf den Beginn des Datenzeitalters vorbereitet sind. Befragt wurden 2.259 Führungskräfte, unter anderem aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden sowie den USA, China und Australien.
Die überwiegende Mehrheit hält demnach Daten für äußerst oder sehr wertvoll, vor allem für Gesamterfolg (81 Prozent), Cybersicherheit (78 Prozent) und Innovationskraft (75 Prozent). Gleichzeitig fürchten aber über die Hälfte der Befragten (57 Prozent), dass ihr Unternehmen mit der schnell anwachsenden Datenmenge nicht Schritt halten kann. Zwei Drittel (67 Prozent) rechnen mit einer Verfünffachung bis 2025. Allerdings berichten 66 Prozent der Teilnehmer, dass mindestens die Hälfte ihrer Firmendaten Dark Data sind – also unerschlossene, ungenutzte oder völlig unbekannte Daten. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von zehn Prozent.
Weitere Ergebnisse im Überblick
86 Prozent der deutschen Unternehmen stellen sich gezielt zukunftssicher auf, um für die kommende Datenwelle gewappnet zu sein. Generell herrschst dabei eine positive Grundeinstellung: Knapp drei Viertel der Firmen sind überzeugt, die Datenflut erfolgreich meistern zu werden. Zudem sehen 71 Prozent darin auch eine Chance, sich proaktiv mit Dark Data im eigenen Unternehmen zu befassen. 62 Prozent der Befragten gehen dies bereits an, indem sie Dark Data identifizieren und nutzbar machen.
Als wichtigste Hindernisse für Zukunftstechnologien wie KI, 5G, Blockchain, IoT oder Edge Computing zählen vor allem der Mangel an Fachpersonal und technologischem Verständnis, Schwierigkeiten beim Identifizieren von Dark Data sowie die Verwaltung und Nutzung von Daten. Unterschiede zeigen sich auch im Vorbereitungsgrad der Branchen: An der Spitze liegt der Finanzsektor (57 Prozent), gefolgt von Fertigungsunternehmen (45 Prozent) und dem Gesundheitswesen (27 Prozent). Laut der Studie ist der öffentliche Sektor am wenigsten auf das steigende Datenvolumen vorbereitet.
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Stand vom 30.10.2020
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