Digitalisierung Regierung will Rahmenbedingungen für KI-Anwendungen schaffen

Quelle: BVMW |

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Um in der Digitalisierung souverän zu bleiben, benötigt Deutschland eigene Zukunftstechnologien. Dabei ist auch der Mittelstand gefragt.

Der BVMW führte mit Staatssekretären der Bundesregierung ein Gespräch über Digitalisierung, Cybersicherheit und KI.
Der BVMW führte mit Staatssekretären der Bundesregierung ein Gespräch über Digitalisierung, Cybersicherheit und KI.
(Bild: kras99 - stock.adobe.com)

Der Bundesverband Mittelstand BVMW hat in einer Gesprächsrunde mit Staatssekretären der Bundesregierung die Bedeutung von Digitalisierung und Cybersicherheit hervorgehoben. Laut einer Mitteilung wurde auch über die Regulierung von KI diskutiert.

Demnach fordert der Verband ein klares Konzept zur Normierung und Regulierung von Zukunftstechnologien. Nur so könne langfristig eine souveräne Digitalwirtschaft funktionieren. „Wir können bei der KI-Regulierung nicht einerseits dem europäischen Binnenmarkt enge Vorschriften auferlegen, nur um in der Folge KI-Anwendungen zu importieren, die außerhalb Europas entstanden sind“, sagt Andreas Jahn, Mitglied der BVMW-Bundesgeschäftsleitung und Leiter Politik.

Technologieoffene Rahmenbedingungen

In diesem Punkt wolle die Politik den Mittelständlern entgegen kommen. „Statt aus Gründen der überbordenden Vorsicht zu stark zu regulieren, müssen in der Tat technologieoffene Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Räume für kreative und vor allem großflächige Anwendungen von KI-Lösungen bieten“, sagt Staatssekretär Stefan Schnorr, Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Zudem habe die Politik die Mittelständler dazu aufgefordert, mehr in Cybersicherheit zu investieren und dieses Thema nicht zu vernachlässigen. „Ransomware-Attacken nehmen zu, die Schäden werden im größer und betreffen immer mehr Unternehmen aus allen Branchen. Ich kann nur appellieren, dass die Unternehmen das Thema IT-Sicherheit ganz oben auf ihre Agenda setzen“, so der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik Markus Richter.

Dieser Artikel stammt von unserem Partnerportal Industry of Things.

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