Das Interesse an fortgeschrittenen Analyseverfahren als Ergänzung der klassischen Business Intelligence ist groß, wie eine aktuelle Anwenderbefragung des Business Application Research Centers (BARC) zeigt.
Advanced Analytics gewinnen laut BARC immer mehr an Bedeutung.
(Bild: BARC)
Bereits jetzt bezeichnen 40 Prozent aller Befragten Advanced Analytics als für sie „wichtig“, mit Blick auf die Zukunft steigt dieser Wert auf 94 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die BARC-Studie „Advanced & Predictive Analytics. Schlüssel zur zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit“, die von SAS, der Sdg Group und Sopra Steria Consulting gesponsert wurde. Insgesamt wurden 210 Unternehmen aus der DACH-Region befragt. Mit fortgeschrittenen Analyseverfahren lassen sich Muster in Daten erkennen und mehrdimensionale Einflussfaktoren einbeziehen, wie beispielsweise die Vorhersage von Werten oder Klassenzugehörigkeiten.
Vereinzelt im Einsatz
Laut der Umfrage setzen 37 Prozent der Unternehmen derartige Verfahren bereits ein – allerdings nur in fünf Prozent der Fälle „häufig“ und bei 32 Prozent „vereinzelt“. Weitere 24 Prozent planen die kurzfristige Einführung, 21 Prozent der Befragten wollen langfristig Advanced Analytics integrieren. 18 Prozent der Unternehmen planen momentan keinen Einsatz der fortgeschrittenen Analyse. BARC sieht damit seine Beobachtungen aus der Projektberatung bestätigt: „Die meisten Unternehmen tasten sich noch an die Thematik heran und wählen Anwendungsfälle aus, die mit verhältnismäßig wenig Aufwand einen hohen Mehrwert versprechen“, erklärt BARC-Geschäftsführer und Studien-Co-Autor Dr. Carsten Bange.
Licht und Schatten
Advanced und Predictive Analytics stellen einen Paradigmenwechsel von klassischer, rückwärtsgewandter Business Intelligence hin zu einer vorhersehenden, explorativen Strategie dar. Bisher genutzte Technologien müssen entsprechend angepasst oder ergänzt werden. Vorreiterunternehmen finden sich vor allem in der Finanz-, IT- und Telekommunikationsbranche, in allen anderen Branchen haben etwa 30 Prozent der Firmen Erfahrungen gesammelt. Positiv werden vor allem verbesserte Planungssicherheit, mehr Umsatz und die Möglichkeit neuer Geschäftsmodelle bewertet. Probleme gibt es dagegen oft mit fehlenden Ressourcen in den Fachbereichen und der IT. Weitere Hürden sind fehlendes Verständnis für datengetriebene Geschäftsmodelle, schwer quantifizierbarer geschäftlicher Nutzen sowie zu wenig Unterstützung aus dem Management.
Stand vom 30.10.2020
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