Das Business Application Research Center (BARC) hat die Ergebnisse seiner „The Data Management Survey 20“ veröffentlicht. Demnach stellen vor allem organisatorische Probleme ein Hindernis für wirksames Datenmanagement dar.
Hersteller von Datenmanagement-Tools decken bereits Themen ab, die bei Anwendern noch nicht aktuell sind.
(Bild: BARC)
Im Rahmen der Studie befragte das Analystenhaus 782 Fachkräfte zu ihrer Auswahl und Nutzung von Datenmanagement-Software. Demnach hat jedes dritte Unternehmen keine nennenswerten Probleme mit seiner Datenmanagement-Lösung. Auch technologische Probleme, wie etwa komplexe Entwicklung, Betrieb oder unflexible Lizenzmodelle, werden nur von etwa jedem zehnten Betrieb beklagt. Deutlich häufiger sind die Probleme organisatorischer Natur: 26 Prozent sehen mangelndes internes Know-how als Problem. Organisatorische Herausforderungen (19 Prozent) und Unternehmenspolitik (16 Prozent) wurden ebenfalls als Hindernisse genannt.
Eine große Überraschung sei das laut Studienautor und Senior Analyst Timm Grosser aber nicht: „In anderen BARC-Umfragen klagen Unternehmen seit Jahren über Wissenslücken und mangelnde Unternehmensreife. Der Aufbau der erforderlichen Kompetenzen scheint ein allgemeines Problem zu sein, das für einige Unternehmen nicht vollständig durch externe Ressourcen abgedeckt werden kann. Letztlich mangelt es in diesem Markt an Fachkräften. Im Moment besteht eine deutliche Diskrepanz zwischen dem grundsätzlichen Potenzial durch den Einsatz von Software und dem Mehrwert, der mit ihr in der Realität erzielt wird“, so der Experte.
Trendthemen wenig gefragt
Am meisten nutzen die Anwender Datenmanagement-Tools zur Datenintegration (61 Prozent) oder für Business Intelligence und Data Warehousing (59 Prozent). Auch die Automatisierung von Data Warehouses ist für 37 Prozent ein Fokusthema. Auf der Anbieterseite eilt man den Kundenanforderungen dagegen etwas voraus: Hier werden Tools auch auf Trendthemen wie Self-Service Analytics (39 Prozent), Datenanalysen (38 Prozent) und sogar fortgeschrittene Analysen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (37 Prozent) sowie Data Catalogs (32 Prozent) ausgerichtet. Allerdings stehen vor allem die beiden letztgenannten Themen noch nicht auf der Agenda der Anwender.
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Stand vom 30.10.2020
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