In den letzten zwölf Monaten wurde die IT-Transformation forciert, um sich für Remote-Arbeit inmitten einer globalen Pandemie anzupassen. Auf zwei Jahre hinaus geplante digitale Transformationsstrategien werden jetzt in nur zwei Monaten umgesetzt.
Die Corona-Pandemie hatte auch Auswirkungen auf den weltweiten Web-Traffic. Laut dem „Cyber Threat Index“ für April 2020 steigt der Datenverkehr aber vor allem in den Branchen Finanzdienstleistungen, Sport und Tourismus wieder an.
Web-Traffic von Bad Bots nimmt weiterhin stark zu und erreicht sein bisheriges Maximum. Eine Untersuchung zeigt, dass die Automatisierung des Web-Traffics auf Webseiten und mobilen Anwendungen verheerenden Schaden anrichten kann. Der so genannte Bad-Bot-Traffic hat im Vergleich zu den Vorjahren erneut zugenommen und macht heute fast ein Viertel (24,1 Prozent) des gesamten Web-Traffics aus. Finanzdienstleister sind am stärksten betroffen.
Ein von der Konkurrenz beauftragter Hacker greift einen indischen Online-Gaming-Anbieter mit einem angemieteten DDoS-Tool häufig hintereinander an, um das Unternehmen zu sabotieren oder um es zu zwingen, in seine Abwehr zu investieren und es so finanziell zu schwächen. So sieht laut dem aktuellen DDoS-Threat-Landscape-Report der Imperva Research Labs zurzeit eines von zahlreichen Distributed-Denial-of-Service-Szenarien vor allem in Asien aus.
Die bisherige Infor-Managerin Pam Murphy führt nun als CEO die weltweiten Geschäfte von Imperva. Außerdem hat der Security-Anbieter die Positionen des Chief Customer Officer (CCO) und des Chief Revenue Officer (CRO) besetzt.
Gerade in den letzten Tagen vor Weihnachten steigt bei vielen der Stresslevel beim Einkauf von Geschenken noch einmal an. Statt sich in die überfüllten Innenstädte und Einkaufscenter zu drängen, greifen viele auf Onlineshops zurück und werden dabei im Vorweihnachtsstress immer öfter Opfer von Cyberkriminellen.
Unbefugte Zugriffe auf Datenbanken sind fast schon an der Tagesordnung. Die meisten Zugriffe werden dabei unwissend von den eigenen Mitarbeitern ausgelöst. Vor allem schlechte Sicherheitskonfigurationen und der Missbrauch von Berechtigungen öffnen Unbefugten Tür und Tor zur Datenbank. Dabei kann der Schutz – zumindest mit MySQL 8.0 – so einfach sein, wenn Admins auf diese sieben Must-Do's achten.
IT-Experten sind sich weltweit einig: Einer der größten Erfolgshemmer für die IT-Sicherheit ist der Umgang mit zu vielen Sicherheitsdaten. Daher möchten Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten vor allem in ML-basierte Sicherheitsanalyselösungen investieren. Denn mit klassischen Sicherheitslösungen sind die Risiken der Cyberbedrohungen für Unternehmen nicht mehr fassbar.
Das globale Cyber-Security-Klima erwärmt sich immer mehr. Pro Woche erhalten IT-Experten über fünf Millionen Sicherheitswarnungen. Dabei handelt es sich um Malware-Warnungen, Benachrichtigungen einer falschen Eingabe von Passwörtern oder Hinweise auf die Installation nicht autorisierter Software. An vielen Stellen fehlt es jedoch an Personal, um die Flut an Alerts in den Griff zu bekommen.
Dass persönliche Daten von Facebook-Nutzern über eine Schwachstelle in Chrome abgreifbar waren, war eine der Schlagzeilen im Sommer des Jahres. Patch drauf, Gefahr gebannt, ist die übliche Vorgehensweise, aber dieses Mal entpuppte sich der Patch als Kuckucksei, denn die gestopfte Sicherheitslücke bedingte das nächste Datenleck.