Eine solche offene und herstellerübergreifende Plattform ist QIVICON, die die Deutsche Telekom initiiert und gemeinsam mit den führenden Industrieunternehmen EnBW, eQ-3, Miele und Samsung etabliert hat. QIVICON unterstützt heute bereits die Protokolle HomeMatic und ZigBee sowie IP-basierte Geräte wie Kameras. Im Lauf von 2016 wird HomeMatic IP und 2017 DECT ULE hinzukommen. Ziel der Telekom ist es, alle relevanten Geräte und Standards auf der Smart-Home-Plattform zu integrieren und somit die Vielfalt der kompatiblen Endgeräte auszuweiten. Der Konzern engagiert sich deshalb zusätzlich in dem Open-Source-Projekt SmartHome der Eclipse Foundation, die mit mehr als 10.000 Programmierern eine der weltweit größten unabhängigen Developer Communities ist.
Die Smart-Home-Plattform vereint bereits mehr als 40 Partnerunternehmen, darunter Unternehmen und Marken wie Assa Abloy, Bitron Video, D-Link, E wie einfach, Gigaset, Huawei, Junkers, Kärcher, Logitech, Miele, Philips, Osram, RheinEnergie, Sonos, Vattenfall oder die Telekom. Außerdem ist sie nicht nur in Deutschland, sondern bereits auch in Österreich und den Niederlanden verfügbar. Weitere Länder werden folgen. Die Idee hinter dem Ansatz: Je mehr Unternehmen Produkte auf der Plattform anbieten, desto mehr Anwendungen kann der Verbraucher nutzen.
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Anwender können Produkte frei kombinieren
Dreh- und Angelpunkt des Systems ist die „Home Base“. Sie steuert per Funk die elektrischen Geräte im Haus oder in der Wohnung. Einzige Bedingung: ein Internetbreitbandanschluss, unabhängig vom Telekommunikationsanbieter. Die „Home Base“ arbeitet mit dem bereits integrierten HomeMatic-Funkprotokoll, das System lässt sich aber um zusätzliche Funkstandards wie ZigBee erweitern. Dazu steckt der Nutzer entsprechende Funksticks an einen der vier USB-Anschlüsse der „Home Base“.
Die Installation der Geräte erfolgt Schritt für Schritt mit einem Einrichtungsassistenten. Welche Geräte zum Einsatz kommen, entscheiden die Anwender selbst. Von A wie Außenkamera über G wie Gefrierschrank oder Geschirrspüler bis W wie Wassermelder oder Weinschrank: Es gibt bereits eine Vielzahl von Geräten verschiedener Marken, die vom System unterstützt werden. Weiterer Vorteil der Plattform: Sie arbeitet per Funk. Damit sind die Angebote der Partner nicht nur wesentlich günstiger als kabelgebundene Varianten, Verbraucher können die Komponenten außerdem selbst installieren und modulartig nach Bedarf erweitern.
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Stand vom 30.10.2020
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