Der Bedarf an digitaler Transformation ist groß – dennoch gehen die Unternehmen aus Anlagen- und Maschinenbau optimistisch an die Herausforderung heran. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Trendreport des Geschäftsprozess-Spezialisten Inform.
Wie steht es um den Einsatzgrad ausgewählter Zukunftstechnologien im Maschinen- und Anlagenbau?
(Bild: Inform GmbH)
Laut der Studie „Der Maschinen- und Anlagenbau: Eine zukunftssichere Branche in Deutschland?“ schätzen 71 Prozent aller Befragten die Erfolgsaussichten ihrer Digitalisierungsmaßnahmen als „hoch“ ein. Lediglich 21 Prozent antworteten mit „mittelmäßig“, nur 7 Prozent mit „gering“. Die genannten Unternehmen zählen dabei zu den Umfrageteilnehmern, die in der Digitalisierung einen der für sie größten Einflussfaktoren sehen.
Unabhängig davon ist die Digitalisierung in den meisten Unternehmen (97 Prozent) der Maschinenbaubranche voll im Gang: Laut Inform gibt es keine Firmen, die noch keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen haben. Allerdings gibt es auch keine Unternehmen, die bereits ihr Ziel erreicht haben. Lediglich 3 Prozent befinden sich noch in der Planungsphase. Als Hürden gelten vor allem die fehlende Bereitschaft zur Digitalisierung (57 Prozent), das Implementieren neuer Prozesse (53 Prozent) sowie Datenverfügbarkeit und -qualität (50 Prozent).
Trends und Potenziale
Von der Digitalisierung erwarten die Befragten in den Bereichen Produktionsmanagement (95 Prozent), Produktionsplanung (92 Prozent), Termintreue (86 Prozent), Kosteneinsparungen (79 Prozent) und Durchlaufzeiten (79 Prozent) besonders große Vorteile. Am geringsten fallen die Erwartungen im Segment Ausschussvermeidung aus – hier sehen nur 48 Prozent der Unternehmen hohes oder sehr hohes Potenzial.
Der Report stellte zudem die Frage, welche Technologien die Maschinenbaufirmen als Voraussetzung für ihren weiteren Erfolg sehen. Genannt wurden vor allem Big Data und Datenanalyse (62 Prozent), intelligent vernetzte Smart Factories (55 Prozent) sowie Künstliche Intelligenz und Digital Twins (je 48 Prozent). Auch 3D-Druck (45 Prozent) und das Internet der Dinge (43 Prozent) werden als wichtig wahrgenommen. Am häufigsten im Einsatz sind bereits 3D-Druck (48 Prozent), Cloud Computing (40 Prozent) und das Internet der Dinge (32 Prozent). Künstliche Intelligenz (16 Prozent) und Blockchain (6 Prozent) bilden die Schlusslichter.
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Stand vom 30.10.2020
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