BlackBerry mahnt bei KI-Tools am Arbeitsplatz zur Vorsicht Deutsche Unternehmen fürchten Risiken durch ChatGPT und Co.

Von Bernhard Lück Lesedauer: 2 min |

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Trotz aller Vorteile für Effizienz, Innovation und Kreativität: 57 Prozent der deutschen Unternehmen wollen derzeit ChatGPT und andere generative KI-Anwendungen am Arbeitsplatz verbieten oder ziehen ein Verbot in Betracht. Dies geht aus einer von BlackBerry beauftragten Studie hervor.

Unternehmen sehen beim Einsatz generativer KI-Apps am Arbeitsplatz Gefahren für die Datensicherheit, den Datenschutz und den eigenen Ruf.
Unternehmen sehen beim Einsatz generativer KI-Apps am Arbeitsplatz Gefahren für die Datensicherheit, den Datenschutz und den eigenen Ruf.
(Bild: BlackBerry)

Die Studie wurde im Juni/Juli 2023 von OnePoll unter 2.000 IT-Entscheidungsträgern in Nordamerika (USA und Kanada), Europa (Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden), Japan und Australien durchgeführt. Darin geben 59 Prozent der Unternehmen, die Verbote einführen wollen oder in Erwägung ziehen, an, dass diese Maßnahmen langfristig oder dauerhaft sein sollen, wobei die Risiken für die Datensicherheit, den Datenschutz und den Ruf des Unternehmens die Entscheidung für diese Maßnahmen beeinflussen. 72 Prozent äußern außerdem Bedenken, dass ungesicherte Apps eine Bedrohung für die Cybersicherheit in der IT-Umgebung ihres Unternehmens darstellen.

Trotz ihrer Präferenz für absolute Verbote erkennt die Mehrheit der Befragten auch die Chance, dass generative KI-Anwendungen am Arbeitsplatz die Effizienz (52 %) und Innovation (47 %) steigern und die Kreativität fördern (53 %). Wenn es darum geht, generative KI-Tools zur Abwehr von Cyberangriffen zu nutzen, ist die Mehrheit der Befragten (67 %) weiterhin dafür, was darauf hindeutet, dass IT-Entscheidungsträger nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden und Cyberkriminellen die Oberhand geben wollen.

Ulf Baltin, Managing Director DACH bei BlackBerry, ruft Unternehmen dazu auf, einen vorsichtigen, aber dynamischen Ansatz für generative KI-Anwendungen am Arbeitsplatz zu verfolgen: „Ein Verbot von generativen KI-Anwendungen am Arbeitsplatz kann bedeuten, dass eine Fülle potenzieller Geschäftsvorteile zunichtegemacht wird. Bei BlackBerry setzen wir auf die Innovationskraft generativer KI für Unternehmen, wobei wir uns stets auf den Wert und nicht auf den Hype konzentrieren und bei ungesicherten generativen KI-Tools für Verbraucher Vorsicht walten lassen. Wenn die Plattformen immer ausgereifter werden und neue Vorschriften in Kraft treten, könnten die Unternehmensrichtlinien flexibler werden. Der Schlüssel wird darin liegen, die richtigen Tools für die Sichtbarkeit, Überwachung und Verwaltung der am Arbeitsplatz verwendeten Anwendungen zu haben.“

Die Studie zeigt außerdem, dass 74 Prozent der IT-Entscheider zwar der Meinung sind, dass Unternehmen das Recht haben, die von ihren Mitarbeitern für geschäftliche Zwecke genutzten Anwendungen zu kontrollieren. 64 Prozent sind aber der Meinung, dass solche Verbote eine „übermäßige Kontrolle“ über Unternehmensgeräte und Privatgeräte der Mitarbeiter im Rahmen eines Bring-Your-Own-Device-Ansatzes bedeuten.

CIOs und CISOs bietet Unified Endpoint Management (UEM) die erforderliche Kontrolle darüber, welche Anwendungen sich mit der Unternehmensumgebung verbinden können, und gewährleistet durch die Containerisierung von Geschäftsdaten die Sicherheit des Unternehmens und den Datenschutz der Benutzer. In einer Zeit, in der generative KI und andere unregulierte Anwendungen für Verbraucher unsicher sind, ist eine UEM-Lösung für Unternehmen, wie CylanceEndpoint, von größter Wichtigkeit für Organisationen.

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