Kommentar von Paul Salazar, Couchbase Daten sind das Öl, Datenbanken der Motor der Digitalisierung
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Digitalisierung und Datenökonomie sind zwei Seiten derselben Medaille. Die Digitalisierung eröffnet neue Wege zur Sammlung, Analyse und Anwendung von Daten. Die daraus resultierenden neuen digitalen Anwendungen und Geschäftsmodelle wiederum generieren eine Flut neuer Daten und feuern die Dynamik weiter an. Ein Perpetuum mobile sozusagen.

Genau genommen greift das Schlagwort von der Datenökonomie zu kurz. Daten stehen als Rohmaterial zwar am Anfang jeder digitalen Wertschöpfungskette, aber für höhere, profitablere Stufen müssen sie erst bearbeitet und veredelt werden. So wie Baumwolle erst in Form von Designermode hohe Margen einbringt, so werden Daten erst als ständig aktualisierter Informations-Pool und analytische Entscheidungshilfe zum Werkzeug für effizientere Workflows, neue Services und digitale Geschäftsmodelle.
Dreh- und Angelpunkt der Digitalen Maschine ist zwangsläufig der Ort, wo die Daten gespeichert und zur Weiternutzung bereitgestellt werden. Damit sind Datenbanken die Basis und der eigentliche Motor der Digitalisierung. Sie machen Daten verfügbar, ermöglichen den Zugriff, gestatten Verknüpfungen und liefern den Stoff für Analysen, Anwendungen und KI-Modelle. Auf dieser Ebene hängt es fundamental von der Qualität der dafür eingesetzten Datenbank ab, ob die hohen Anforderungen auch erfüllt werden können. Die Fähigkeiten und Kapazitäten tradierter relationaler Datenbanken reichen für die Anforderungen nicht mehr aus: zu aufwendig in der Administration, zu wenig skalierbar, zu unflexibel bezüglich der Datentypen, zu wenig automatisierbar und nicht vereinbar mit modernen verteilten Software-Konzepten wie Docker oder Kubernetes.
Digitalisierungsvorteile voll nutzen
Moderne Datenbank-Plattformen dagegen bieten Unternehmen die Voraussetzungen, alle Stufen der Digitalisierungsvorteile nutzen zu können: die Optimierung der internen Abläufe, die Entwicklung digitaler Services und der Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle. Dies gilt für eine Vielzahl von Branchen wie Handel und Logistik, Gesundheitswesen, Kommunikation, Touristik, Medien, Finanzdienstleister, Banken oder Versicherungen. Sie alle sind darauf angewiesen, ihre Services mobil, online und zunehmend auch als IoT-Anwendungen bereitzustellen. Ohne hochautomatisierte Datensammlung,
-speicherung und -analyse sowie die Unterstützung agiler Software-Methoden können solche Applikationen weder entwickelt noch betrieben werden. Die Daten dafür sind auf unterschiedlichen CRM-, SCM-, ERP- und E-Commerce Systemen vorhanden und müssen für eine einheitliche Kunden- und Nutzererfahrung konsolidiert werden. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die durchgängige Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit ohne Performance-Einbußen für volatile Nachfrage. So müssen beispielsweise Retail-Ketten für Nachfrageschübe vor Feiertagen oder am Black Friday gerüstet sein, ohne dafür teure Provisioning-Ressourcen vorhalten zu müssen.
Ohne eine moderne Datenbank-Plattform springt der Digitalisierungsmotor nicht an, oder kommt irgendwann ins Stottern, wenn der erwünschte Erfolg digitaler Services die Datenbankstruktur überfordert. Eine agile Plattform, die SQL, NoSQL und Cloud vereint, ist daher der richtige Partner für eine erfolgreiche Zukunft in der Datenökonomie.
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